30.05.2022 Aufrufe

LEHRPLAN FMZ Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern

Der schulische Lehrplan für die Fachmittelschulen des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums FMZ basiert auf den gemeinsamen kantonalen Lehrplangrundlagen. Dieser umfasst die Fächer Bildnerisches Gestalten, Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Informatik, Instrumental- und Gesangsunterricht, Mathematik, Musik, Sozialwissenschaften, Physik, Religionskunde und Ethik, Sport sowie Wirtschaft und Recht.

Der schulische Lehrplan für die Fachmittelschulen des Fach- und
Wirtschaftsmittelschulzentrums FMZ basiert auf den gemeinsamen kantonalen
Lehrplangrundlagen. Dieser umfasst die Fächer Bildnerisches Gestalten, Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Informatik, Instrumental- und Gesangsunterricht, Mathematik, Musik, Sozialwissenschaften, Physik, Religionskunde und Ethik, Sport sowie Wirtschaft und Recht.

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Wirtschaft <strong>und</strong> Recht<br />

In der Auseinandersetzung mit sozialen Fragen sind die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden <strong>und</strong> eigene Einflussmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Handlungsspielräume zu erkennen. Sie werden befähigt, wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> rechtliche Prozesse <strong>und</strong> Strukturen in einem Gesellschaftssystem<br />

zu erkennen. Sie können Gr<strong>und</strong>begriffe der politischen, wirtschaftlichen <strong>und</strong><br />

rechtlichen Disziplinen anwenden <strong>und</strong> entwickeln ein vertieftes Verständnis für<br />

die Funktionsweise des Rechtsstaats. Sie erkennen die rechtlichen <strong>und</strong> ökonomischen<br />

Folgen des eigenen Handelns. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler verstehen die<br />

Rollen <strong>und</strong> das Zusammenspiel von Unternehmungen, Individuen <strong>und</strong> Staat im<br />

Wirtschaftskreislauf <strong>und</strong> mit der Umwelt. Sie lernen, wie Methoden der Informationsbeschaffung,<br />

Selektion <strong>und</strong> Entscheidungsfindung bei wirtschaftlichen <strong>und</strong><br />

rechtlichen Fragestellungen eingesetzt werden können.<br />

C. Beitrag des <strong>Fach</strong>s zu den<br />

überfachlichen Kompetenzen<br />

Reflexive Fähigkeiten<br />

• Vernetztes Denken <strong>und</strong> Handeln durch die Bearbeitung von wirtschaftlichen<br />

bzw. rechtlichen Fallstudien<br />

• Eigenes <strong>und</strong> fremdes Verhalten unter sozialen, ökologischen <strong>und</strong> ethischen<br />

Gesichtspunkten analysieren <strong>und</strong> kritisch hinterfragen<br />

• <strong>Fach</strong>- <strong>und</strong> Gesetzestexte sowie aktuelle Zeitungsartikel zu wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> rechtlichen Themen (z. B. Konjunkturberichte, wirtschaftspolitische<br />

Argumentationen, Informationen zu Volksabstimmungen) in der Gesamtaussage<br />

korrekt erfassen <strong>und</strong> einordnen<br />

• Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen, sozialen <strong>und</strong> rechtlichen<br />

Gegebenheiten analysieren <strong>und</strong> deren Veränderungen beurteilen<br />

Sozial- <strong>und</strong> Selbstkompetenz<br />

• Eigene Haltung <strong>und</strong> Meinung zu ökonomischen, politischen bzw. rechtlichen<br />

Themen vertreten <strong>und</strong> begründen<br />

• In Gruppen respektvoll diskutieren <strong>und</strong> debattieren<br />

• Offenheit gegenüber anderen Haltungen/Meinungen sowie Bereitschaft<br />

zu einem Perspektivenwechsel<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Lernverhalten<br />

• Leistungsbereitschaft <strong>und</strong> Lernfähigkeit in Bezug auf aktuelle wirtschaftliche,<br />

rechtliche <strong>und</strong> politische Fragestellungen<br />

• Effizientes <strong>und</strong> systematisches Arbeiten in Gruppen durch sinnvolle Aufteilung<br />

der Arbeit unter Berücksichtigung der spezifischen Fähigkeiten der einzelnen<br />

Teammitglieder<br />

• Kritischer Umgang mit rechtlichen <strong>und</strong> statistischen Quellen<br />

ICT-Kompetenzen<br />

• Datenangebote von Behörden <strong>und</strong> Institutionen (z. B. B<strong>und</strong>esamt für Statistik,<br />

Schweizerische Nationalbank) gezielt nutzen<br />

• Selbstständige Informationsbeschaffung mit digitalen Medien zu wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> rechtlichen Fragestellungen

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