Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
– Setzen von Volume und v-Datei Attributen (auch nachträglich),<br />
– Lesen von Volume und v-Datei Attributen,<br />
BackStage<br />
– Definition von Datenträgertypen (und ihrer Operationen wie Freispeicherverwaltung<br />
oder physischer Charakteristika),<br />
– Definition von Geräten<br />
– Kontrolle (im Sinne von Definition) der partiellen Ordnung der Betriebsmittelverwaltung,<br />
– Liste der anstehenden Aufträge und der manuell zu beschaffenden Betriebsmittel,<br />
– Konfiguration.<br />
Der Volumemanager selbst gliedert sich in mehrere Untereinheiten:<br />
– dem eigentlichen Volumemanager,<br />
– den Gerätesteuereinheiten (device controls),<br />
– der Protokolleinheit für den Massendatentransport (data-link-provider).<br />
Alle diese Systeme kommunizieren untereinander mit Hilfe der Transaktionsoperationen.<br />
Die Trennung von Volumemanager und Geräteansteuerung erlaubt es, daß der Volumemanager<br />
auch Geräte bedienen kann, die nicht an dem Knoten, an dem der jeweilige<br />
Volumemanager realisiert ist, angeschlossen sind.<br />
Weiterhin ergibt sich eine Geräteschnittstelle, die es erlaubt, neue Geräte zu unterstützen.<br />
Dieses ist möglich, ohne Änderungen an den Volumemanagern vornehmen zu<br />
müssen. Die Geräteansteuerungen müssen nur dem Protokoll genügen.<br />
Durch die Trennung der eigentlichen Geräte und der die Volumes verwaltenden Instanz<br />
sind auch optimierte Datenübertragungen möglich. Dieses wird dadurch möglich,<br />
daß Verbindungen direkt zwischen der Datenquelle und der Datensenke aufgebaut<br />
werden können.<br />
Die Verwaltung der Volumemanageroperationen wird auf einer weiteren dafür vorgesehenen<br />
Maschine durchgeführt. Da die Kommunikation mit den Unterkomponenten<br />
über das normale BackStage-Transaktionskonzept erfolgt, gelten die üblichen Verfahren<br />
für Authentisierung und mögliche Erweiterbarkeit (Aufträge sind Attributmengen).<br />
3.4.1.1 Die Gerätesteuerung<br />
Die Gerätesteuerung bildet die Geräteabstraktion. Neben der Verwaltung einzelner<br />
oder einer Gruppe von Geräten eines Typs übernimmt die Gerätesteuerung die Datentransfers<br />
zum und vom Gerät, von oder zur Datenquelle / -senke.<br />
45