Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Vnode Schnittstelle - Frank Kardel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
data-linkprovider<br />
3.4.1.3 Datenträgerverwaltung<br />
Datenträger<br />
BackStage<br />
Datenquelle/ Geräte-<br />
-senke<br />
steuerung<br />
Portmapper<br />
Abb. 3.8 Datentransportausfallbereiche<br />
Netzwerk<br />
data-link<br />
provider<br />
Portmapper<br />
Rechner Rechner<br />
Weil innerhalb des BackStage-Systems verschiedenartigste Datenträger verwaltet werden<br />
müssen, liegt die Forderung nach einem flexiblen Adressierungsschema für Massenspeichersysteme<br />
nahe. Die Bandbreite der Adressierungsformen der verschiedenen<br />
Massenspeichersubsysteme reicht vom einmaligen sequentiellen Beschreiben<br />
(CDROM (“wahlfrei lesbar/Blöcke”), Tape (“wieder-beschreibbar/Dateien”) und<br />
ROM (“wahlfrei lesbar/Bytes”) über wahlfreien Lese-/Schreibzugriff bis hin zu Assoziativspeichern<br />
(CAM). Da es kaum möglich ist, alle diese Adressierungsarten (sequentiell,<br />
wahlfrei sowie Blockgranularität, Pfadname und Inhaltskomponenten) mit<br />
einem Mechanismus konsistent zu unterstützen, wird als Datenstruktur zur Repräsentation<br />
der Adresse ein Vektor von Zeichenketten gewählt. Dieser erlaubt es, die Adressen<br />
der meisten heutigen Massenspeichersysteme zu repräsentieren.<br />
Für einfache Adressierungsverfahren, wie sie bei Bandgeräten üblich sind, genügt eine<br />
Komponente mit der numerischen Angabe der Position der Datei.<br />
49