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Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

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Modellbildung der Netzkomponenten<br />

LAG: Das LAG- Glied entspricht einem Zeitverzögerungsglied erster Ordnung.<br />

Übertragungsfunktion Anfangswert (Initialisierung)<br />

K<br />

0<br />

y1 = ⋅<br />

1+<br />

s ⋅ TN1<br />

u<br />

1<br />

u1 oder y1<br />

Im LAG-Glied ist eine zusätzliche Begrenzungsfunktion implementiert, wobei der Wert Null<br />

die obere bzw. die untere Grenze deaktiviert.<br />

LEAD-LAG: Entspricht einem Differenzierglied mit Verzögerungsverhalten (DT1-Glied) mit<br />

einem integralem Anteil (keine bleibende Regelabweichung bei t → ∞). Das LEAD-LAG-<br />

Glied wird bei der übergeordneten Q = bzw. cos(ϕ) = konst.-Regelung eingesetzt.<br />

Übertragungsfunktion Anfangswert (Initialisierung)<br />

1+<br />

s ⋅ T<br />

Z<br />

y1 = K 0 ⋅ ⋅<br />

1+<br />

s ⋅ TN1<br />

u<br />

1<br />

u1 oder y1<br />

Im LEAD-LAG- Glied ist ebenfalls eine Min/Max-Begrenzung implementiert (siehe LAG-<br />

Glied).<br />

Schalter: Dieser Funktionsblock kann in Abhängigkeit der Eingansvariablen u1 (≥ 0,5 bzw.<br />

< 0,5) die Eingangsvariable u2 bzw. u3 zum Ausgang durchschalten. Der „Schalter-<br />

Funktionsblock“ wird bei der Regelungsumschaltung <strong>von</strong> Q = bzw. cos(ϕ) = konst. auf<br />

U = konst. verwendet.<br />

Übertragungsfunktion Anfangswert (Initialisierung)<br />

u1 ≥ 0,5 → y1 = u2<br />

u1 < 0,5 → y1 = u3<br />

u1, u2 und u3,<br />

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