Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
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1 Aufgabenstellung und Einleitung<br />
1.1 Aufgabenstellung<br />
Aufgabenstellung und Einleitung<br />
Die Umstrukturierung der Elektrizitätswirtschaft im Zuge der Liberalisierung erfordert eine<br />
sinnvolle (Neu-) Verteilung der Aufgaben unter den einzelnen Partnern. Zu diesen Aufgaben<br />
zählen auch <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vermeidung</strong> <strong>von</strong> <strong>Spannungszusammenbrüchen</strong>.<br />
Netzzusammenbrüche in Folge <strong>von</strong> Ausfällen großer Kraftwerke oder Übertragungsleitungen<br />
in jüngster Vergangenheit zeigen die Notwendigkeit der Ergreifung solcher <strong>Maßnahmen</strong> auf.<br />
Um einen willkürlichen und in weiterer Folge ineffizienten Einsatz zu vermeiden, wird für<br />
diese <strong>Maßnahmen</strong> eine Analyse hinsichtlich ihrer Funktion und Wirksamkeit im Rahmen<br />
dieser Arbeit durchgeführt.<br />
Die Aufgabe der vorliegenden Diplomarbeit besteht nun darin, ein geeignetes Modellnetz <strong>zur</strong><br />
Simulation <strong>von</strong> <strong>Spannungszusammenbrüchen</strong> zu erarbeiten. Anhand dieser dynamischen<br />
Simulationen wird eine Analyse und weiters eine Beurteilung ausgewählter<br />
Gegenmaßnahmen durchgeführt.<br />
Das Simulationsmodell basiert auf realen Netzstrukturen und beinhaltet die für eine im<br />
Zeitbereich erfolgende Simulation notwendigen Parameter. Es soll ein Katalog <strong>von</strong><br />
<strong>Maßnahmen</strong>, die einem Spannungszusammenbruch entgegen wirken, erarbeitet werden,<br />
wobei der Neubau <strong>von</strong> Kraftwerken und Übertragungsleitungen ausgeschlossen wird.<br />
Die Beurteilung der <strong>Maßnahmen</strong> erfolgt aufgrund deren Nutzen und Effizienz hinsichtlich<br />
ihrer technischen Wirksamkeit.<br />
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