Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
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Ergebnisse<br />
5.1.5 Netzverhalten bei der Maßnahme „spannungsabhängiger<br />
Lastabwurf“<br />
In der Simulation „Lastabwurf“ ist eine spannungsabhängige Lastabschaltung realisiert. Bei<br />
Erreichen einer Spannung <strong>von</strong> U = 0,85 p.u. wird die entsprechende Ersatzlast des<br />
Umspannwerks abgeschaltet.<br />
Der Spannungszusammenbruch verzögert sich durch den Lastabwurf auf 83 s nach Ausfall<br />
der 380-kV-Leitung. Im 380-kV-Netz („01-380kV“) sinkt die Spannung bei t = 57 s auf<br />
U = 0,9 p.u. (vgl. Abbildung 5-1 "ohne <strong>Maßnahmen</strong>" t = 46 s bei U = 0,9 p.u.)<br />
Knotenspannung U in p.u.<br />
1.10<br />
1.05<br />
1.00<br />
0.95<br />
0.90<br />
0.85<br />
0.80<br />
0.75<br />
0.70<br />
0.65<br />
0.60<br />
0.55<br />
0.50<br />
01-380kV<br />
11-110kV-städt.<br />
12-20kV-städt.<br />
05-110kV-länd.<br />
06-20kV-länd.<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Zeit t in s<br />
Abbildung 5-8 Spannungsverläufe der Simulation "Spannungsabhängiger Lastabwurf"<br />
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