Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen
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4 Simulationen<br />
4.1 Simulationsnetz<br />
Modellbildung der Netzkomponenten<br />
Ausgangsbasis für die Untersuchungen der spannungsstabilisierenden <strong>Maßnahmen</strong> ist ein<br />
380-/220-kV-Höchstspannungsnetz. Das umgebende Netz, in welches das 380-/220-kV-<br />
Höchstspannungsnetz eingebunden ist, wird durch Netzersatzelemente dargestellt. Das<br />
umgebende Netz verursacht einen Lastfluss durch das 380-/220-kV-Höchstspannungsnetz<br />
<strong>von</strong> ca. 1000 MVA. An den Übergabestellen zum umgebenden Netz befinden sich Ersatz-<br />
Synchronmaschinen.<br />
Die untergeordneten 110-kV-Netze sind detailliert mit spannungsabhängigen Lasten,<br />
geregelten Transformatoren und geregelten Synchronmaschinen, teils vereinfacht durch<br />
Ersatzelemente nachgebildet. Die detaillierten Netze entsprechen einem städtischen Netz,<br />
zwei ländlichen Netzen mit Eigenerzeugung und einem ländlichen Netz ohne<br />
Eigenerzeugung.<br />
Für die Untersuchungen wurden ein Schwachlastfall und ein Starklastfall simuliert. Im<br />
Abschnitt 5 werden die Simulationsergebnisse für den Schwachlastfall ausführlich<br />
dargestellt. Tabelle 4-1 zeigt die Bezugs- bzw. Einspeiseleistungen der 110-kV-Teilnetze für<br />
den simulierten Lastzustand.<br />
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