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Maßnahmen zur Vermeidung von Spannungszusammenbrüchen

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5.1.7 Netzverhalten bei Realisierung aller <strong>Maßnahmen</strong><br />

Ergebnisse<br />

Durch die Aktivierung aller oben angeführten <strong>Maßnahmen</strong> kann ein<br />

Spannungszusammenbruch nach Störungseintritt nicht nur verzögert, sondern auch<br />

vermieden werden. In Abbildung 5-10 sind die selben Spannungsverläufe wie in Abbildung<br />

5-1 dargestellt. Die Spannung im Knoten „06-20kV-länd.“ sinkt bei t = 40 s auf U < 0,9 p.u. ,<br />

erreicht aber einen stabilen Wert. Die anderen dargestellten Spannungen sinken ebenfalls<br />

gegenüber ihrem Ausgangswert vor dem Ausfall der 380-kV-Leitung ab, jedoch erreichen sie<br />

den Wert U = 0,9 p.u. nicht. Nach t = 50 s befindet sich das gesamte Netz wieder in einem<br />

stabilen Zustand.<br />

Bei dieser Simulation kommen alle implementierten <strong>Maßnahmen</strong> zum Einsatz, sinkt die<br />

Spannung in einzelnen Netzknoten unter U = 0,85 p.u. so erfolgt dort wie berreits<br />

beschrieben der Lastabwurf.<br />

Knotenspannung U in p.u.<br />

1.10<br />

1.05<br />

1.00<br />

0.95<br />

0.90<br />

0.85<br />

0.80<br />

0.75<br />

0.70<br />

0.65<br />

0.60<br />

0.55<br />

0.50<br />

01-380kV<br />

11-110kV-städt.<br />

12-20kV-städt.<br />

05-110kV-länd.<br />

06-20kV-länd.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Zeit t in s<br />

Abbildung 5-10 Spannungsverläufe bei Realisierung aller <strong>Maßnahmen</strong><br />

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