Zusammenfassung INOR
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<strong>INOR</strong> Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />
2.6.5.5 Regelung der Arbeitsteilung<br />
Durch eine hohe Aufteilung der Aufgaben entsteht eine weitgehende Spezialisierung der Aufgaben.<br />
Vorteile Nachteile<br />
- Spezialisierung führen zu mehr Menge und zu - fehlende Flexibilität der Spezialisten<br />
besserer Qualität<br />
- viele Schnittstellen führen zu<br />
- verringerte Rüstzeiten<br />
Abstimmungsproblemen und lange<br />
- Einsatz leistungsfähiger spezialisierter Sachmittel Durchlaufzeiten<br />
- gut ausgenutzte Sachmittel und Mitarbeiter - erschwerte Transparenz<br />
- leichtere Koordination / Überwachung der<br />
- Störanfälligkeit<br />
Mitarbeiter<br />
- Motivationsprobleme wegen Monotonie<br />
- einheitliche Arbeitsergebnisse<br />
- leichtere Stellvertretung durch gleichartig tätige<br />
MA<br />
- einseitige geistige oder Körperliche Belastung<br />
Durch folgende Massnahmen können diese Nachteile teilweise entschärft werden:<br />
Job Rotation<br />
Der Mitarbeiter wechselt in einem bestimmten<br />
Rhythmus von einer Stelle zur anderen<br />
A � B � C � (A)<br />
Job Enlargement<br />
Aufgabenerweiterung.<br />
Dem Mitarbeiter werden vor- und nachgelagerte<br />
Aufgaben zugeteilt<br />
Job Enrichement<br />
Der Mitarbeiter erhält zusätzliche Entscheidungs-<br />
und Kontrollaufgaben und somit mehr Autonomie in<br />
der Aufgabenerledigung (Wochenbericht,<br />
Planungskontrolle)<br />
Autonome Arbeitsgruppen<br />
Weiterführung des Job Enrichement indem der<br />
Gruppe nur noch die erforderliche Leistung<br />
vorgegeben wird. keinen formalen Vorgesetzten,<br />
intern eine Teamleader bestimmen, Handlungs- und<br />
Führungskompetenz<br />
Qualitative<br />
Arbeitsfelderweiterung<br />
Job<br />
Enrichment<br />
Arbeits-<br />
Spezialisierung<br />
Teilautonome<br />
Arbeitsgruppen<br />
Job-<br />
Enlargement<br />
Job-Rotation<br />
Quantitative<br />
Arbeitsfelderweiterung<br />
2.6.6 Stellvertretung<br />
Es gibt unterschiedliche Arten von Stellvertretung. Welche Form von Stellvertretung zu wählen ist, hängt<br />
von verschiedenen Einflussgrössen ab.<br />
Einflussgrössen für die Form der Stellvertretung<br />
♦ Häufigkeit der Abwesenheit des Stelleninhabers<br />
♦ Dringlichkeit der anfallenden Geschäftsfälle<br />
♦ Bedeutung der Geschäftsfälle<br />
♦ Anzahl der Geschäftsfälle<br />
♦ Anzahl der direkt unterstellten Mitarbeiter<br />
♦ Umfang der Mitarbeit in Ausschüssen, Kollegien usw.<br />
Formen von Stellvertretungen<br />
Platzhalter entscheidet,<br />
♦ ob eine in Abwesenheit des Stelleninhabers anfallende Angelegenheit so wichtig ist, dass der<br />
Stelleninhaber davon Kenntnis erhalten muss, gleichgültig wor immer er sich aufhält<br />
♦ ob eine dritte Stelle des Unternehmens zu informieren und um eine Entscheidung zu bitten ist<br />
♦ ob die Angelegenheit bis zur Rückkehr des Stelleninhabers aufgeschoben werden kann<br />
Der Platzhalter ist nicht berechtigt im Namen des Stellenihnhaber zu handeln und zu entschiden ➪ er<br />
Roger / Marco, 05.07.05 <strong>INOR</strong> 13/91