Zusammenfassung INOR
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<strong>INOR</strong> Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />
Vorteil Nachteile<br />
♦ klare Zuständigkeiten, Kompetenzen und<br />
Verantwortlichkeiten<br />
♦ klare Anlaufpunkte für Mitarbeiter<br />
♦ einheitlicher Wille lässt sich von oben nach<br />
unten durchsetzen<br />
♦ unpopuläre Entscheidungen lassen sich<br />
durchsetzen.<br />
♦ weniger „faule“Kompromisse<br />
♦ schnellere Entscheidungen<br />
♦ weniger Abstimmungsaufwand<br />
♦ leichtere Kontrolle<br />
♦ leichteres Erkennen der Qualifikation von<br />
Mitarbeitern<br />
♦ klare, einfache Kommunikation<br />
♦ Quantitativ grosse Beanspruchung der oberen<br />
Instanzen durch Kommunikationsprozesse<br />
♦ Gefahr der fachlichen Überforderung der<br />
oberen Instanzen, die theoretisch über alles<br />
Bescheid wissen müssten<br />
♦ langwierige und oft stark gefilterte<br />
Kommunikation<br />
♦ geringe Flexibilität und mangelhafte<br />
Kenntnisse der oberen Führung über die<br />
Probleme an der Front<br />
♦ Gartendenken<br />
Werden Vor- und Nachteile abgewogen, zeigt sich, dass das Einlinien-System am ehesten dann geeignet<br />
ist,<br />
♦ wenn stabile Umweltverhältnisse vorliegen,<br />
♦ gleichförmige,<br />
♦ langfristige,<br />
♦ konstante Leistungen zu erbringen sind und<br />
♦ auf die Aufgabenstellungen von der Komplexität her relativ leicht beherrscht werden können.<br />
3.2.2 Mehrliniensystem<br />
In einem Mehrlinien-System erhalten Mitarbeiter von mehr als einem Vorgesetzten Weisungen. In einem<br />
Mehrlinien-System haben einzelne Mitarbeiter also mehrere Vorgesetzte, die sich die<br />
Weisungsbefugnisse aufteilen.<br />
Sondersysteme des Mehrliniensystems sind die Matrix-Organisation oder die Tensor-Oraganisation<br />
Mehrlinien-System<br />
Vorteile Nachteile<br />
♦ Spezialisierung – jeder Vorgesetzte ist<br />
Fachmann in seinem Gebiet<br />
♦ Weniger Gartendenken<br />
♦ Entlastung der oberen Leitungsstellen, da die<br />
Koordination jetzt direkt zwischen den<br />
Beteiligten erfolgt<br />
♦ Kürzere Kommunikationswege<br />
♦ Kompetenzkonflikte sind kaum vermeidbar<br />
♦ Verunsicherung der Mitarbeiter durch<br />
Verlagerung der Konflikte der Führungskräfte<br />
auf die Mitarbeiter.<br />
♦ Hoher Kommunikationsbedarf, da mehrere<br />
Vorgesetzte für das gleiche Aufgabengebiet<br />
zuständig sind, müssen sie sich sehr intensiv<br />
Roger / Marco, 05.07.05 <strong>INOR</strong> 19/91