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Zusammenfassung INOR

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<strong>INOR</strong> Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />

6. Führung durch Zielvereinbarung<br />

6.1 Führungsrollen, UNEH S. 203<br />

Fördermassnahmen<br />

Start<br />

Unternehmensziele<br />

Mitarbeitergespräch<br />

Organisatorische<br />

Massnahmen<br />

Bereichsziele<br />

6.2 Anforderungsprofile und Leistungsziele<br />

Selbstkontrolle<br />

Kontrolle durch<br />

Management<br />

Mitarbeiter-<br />

Zielvorstellungen<br />

Zielvereinbarung<br />

Umsetzung<br />

durch<br />

Mitarbeiter<br />

Um eine Beurteilung durchführen zu können, müssen folgende Grundlagen vorhanden sein.<br />

Neuer Kreilsauf<br />

1. Eine Funktions- oder Stellenbeschreibung zur Regelung der Zuständigkeit<br />

2. Die Einstufung der Funktion (Arbeitswertermittlung) in ein Lohn- bzw. Gehaltsgefüge<br />

3. Das Anforderungsprofil des Arbeitsplatzes<br />

4. Leistungsziele oder Leistungsstandards für die Beurteilungsperiode (Zielvereinbarungen)<br />

Management-<br />

Zielvorstellungen<br />

Es ist von grosser Bedeutung für die Qualität der Beurteilungsergebnisse, dass die individuelle<br />

Beurteilung an den Funktionen und Anforderungen der Stelle gemessen wird, die beispielsweise in<br />

der Stellenbeschreibung festgehalten sind.<br />

♦ die funktionale und disziplinarische Stellung des Mitarbeiters in der betrieblichen Organisation zu<br />

definieren,<br />

♦ seine konkreten Aufgaben zu beschreiben<br />

♦ seine Kompetenzen abzustecken und die Vollmachten festzulegen.<br />

Viele Beurteilungsergebnisse leiden auch bei vorhandenen Funktionsbeschreibungen darunter, dass der<br />

Beurteiler sich bei dem Beurteilungsvorgang zu wenig an den Anforderungen der Stelle orientiert.<br />

Deshalb muss in Schulung und Übungen mit den Beurteilern immer wieder auf diesen besonders<br />

kritischen Punkt hingewiesen werden. In manchen Beurteilungsformularen wird deshalb eine Verbindung<br />

zwischen Stellenbeschreibung, Zuständigkeiten und verabredeten Aufgaben als Grundlage für die<br />

Beurteilung verankert. So haben einige Firmen spezielle Rubriken im Beurteilungsbogen vorgesehen, in<br />

die der Vorgesetzte zuerst die Funktionen oder die wichtigsten Hauptaufgaben der Beurteilungsperiode<br />

eintragen muss, bevor er die Beurteilungsergebnisse oder die verabredeten Arbeitsziele einträgt. Dieses<br />

Vorgehen ist vernünftig, weil so der Beurteiler immer wieder zu einer Rückkoppelung gezwungen wird.<br />

Zielvereinbarungen tragen erfahrungsgemäss sehr zur Versachlichung und Objektivierung des<br />

Beurteilungsvorganges bei und erfreuen sich deshalb in den Unternehmen zunehmender Beliebtheit.<br />

Neuere Beurteilungsverfahren für qualifizierte Mitarbeiter werden künftig ohne die Integration eines<br />

Zielvereinbarungssystems kaum noch Akzeptanz finden. Diesen Verfahren gehört die Zukunft. Die<br />

Roger / Marco, 05.07.05 <strong>INOR</strong> 64/91

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