Zusammenfassung INOR
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<strong>INOR</strong> Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker<br />
1. Organisation<br />
1.1 Geschichtliche Entwicklung der Informatik-Organisation<br />
Die bestehende Geschichte hat einen grossen Einfluss auf die Informatikorganisation und die<br />
Unternehmenskultur. Insbesondere zu Beachten sind hier Fusionen und Zukauf von Firmen. Eine solche<br />
Fusion kann in der Informatik erst über mehrere Monate oder Jahre nachvollzogen werden, da besonders<br />
bei Fusionen von Grossfirmen die Abläufe und die Daten in einheitliche Strukturen migriert werden<br />
müssen. Zum Teil werden solche Fusionen bewusst und unbewusst nie vollständig nachvollzogen.<br />
Ausserdem sind folgende Punkte zu beachten:<br />
♦ personenbezogene Altlasten<br />
♦ Zusammenarbeit mit Informatikpartner<br />
♦ Standard-Software oder traditionell viel „Eigenbau“<br />
♦ Position der Informatik (stark, schwach)<br />
Wann Grundstruktur Merkmale<br />
1960-1970<br />
♦ Zentralisation<br />
♦ Einsatz ausschliesslich für<br />
ReWe<br />
♦ Personal 1:1000<br />
♦ teilweise auch als Stab<br />
gegliedert<br />
1970-1980<br />
1980-1990<br />
(z.T. bis<br />
heute)<br />
1990heute<br />
♦ Zentralisation<br />
♦ Einsatz der Informatik auf allen<br />
operativen Ebenen<br />
♦ Personal 20:1000<br />
♦ teilweise Entwicklung und<br />
Produktion getrennt<br />
♦ Zentralisation<br />
♦ Ausrichtung der Informatik auf<br />
die Struktur des<br />
Unternehmens<br />
♦ zunehmende Spezialisierung<br />
innerhalb der Informatik<br />
♦ Personal 50:1000<br />
♦ Zentralisation nur noch<br />
Produktion und strategische<br />
Projekte<br />
♦ Dezentralisation Entwicklung<br />
und Support<br />
♦ teilweise auch Outsourcing<br />
♦ Personal 70:1000<br />
Roger / Marco, 05.07.05 <strong>INOR</strong> 5/91