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Düsseldorf ist ARTig – ein innovatives Bildungsprojekt - Musenkuss ...

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inTERViEw marTina STec-meierT<br />

und ich sah aus wie <strong>ein</strong>e Busfahrerin, grau! <strong>–</strong> So. Dann saß ich da und dann haben wir sofort<br />

losgelegt: Es ging schon um die konkrete Konzeptidee und um den Namen. Später dann<br />

kamen noch Judith (Weißenborn), Konstantin (Faust-Olsowski), Fabian (Schulz) und Muna<br />

(Zubi) dazu. <strong>–</strong> Ich glaube, die haben zunächst gedacht, jetzt <strong>ist</strong> es vorbei. Da kommt so <strong>ein</strong>e<br />

in Weste und Anzug. Du glaubst nicht, wie schlimm dieses Treffen war!!! Frau Winkelmann<br />

hatte mit mir bereits geklärt, dass ich bei <strong>ARTig</strong> anfange, und das merkten die anderen<br />

natürlich auch <strong>–</strong> und haben eigentlich am Ende fast gar nichts mehr gesagt. Das war m<strong>ein</strong>e<br />

erste Verbindung mit <strong>ARTig</strong>.<br />

Dann frag’ ich doch gleich weiter. Welches D<strong>ein</strong>e Aufgabe bei <strong>ARTig</strong> war, <strong>ist</strong> ja bekannt.<br />

Aber was hast Du als D<strong>ein</strong>e persönliche herausforderung bei <strong>ARTig</strong> empfunden?<br />

Eigentlich, den Spagat zwischen den <strong>ein</strong>zelnen Zielgruppen hinzubekommen und gleich-<br />

zeitig die Beziehungen aufzubauen. Eigentlich <strong>ein</strong>e wunderschöne Herausforderung, die<br />

Interessen und die Art und Weise der jungen Menschen mit dem zu verbinden, was ich im<br />

Kulturamt mitgenommen habe, bei der Vodafone Stiftung und dann bei den Mentoren.<br />

Und auch zu sehen, wie sich dieses Projekt entwickelt hat <strong>–</strong> durch diese Arbeit, durch die-<br />

se verschiedenen Menschen, dieses Von<strong>ein</strong>anderlernen, An<strong>ein</strong>anderreiben, Auf<strong>ein</strong>ander-<br />

zugehen. Durch dieses Auf<strong>ein</strong>anderprallen unterschiedlichster Welten, durch das dieses<br />

Projekt plötzlich geboren werden konnte. Und das zu leiten und zu steuern, das war m<strong>ein</strong>e<br />

Herausforderung.<br />

Gibt es <strong>ein</strong>e persönliche Geschichte mit <strong>ARTig</strong>? Bestimmt, oder? Welche fällt Dir <strong>ein</strong>?<br />

Viele! Eine persönliche Geschichte … muss ich gleich noch mal drüber nachdenken.<br />

Gibt es <strong>ein</strong>en Moment, in dem Du gesagt hast, jetzt gibt es <strong>ARTig</strong>?<br />

Wenn Du so fragst <strong>–</strong> das war nicht sofort. Gute Frage! Also bestimmt erst nach dem zweiten<br />

Festival, als wir begonnen haben, vom <strong>ARTig</strong> Spirit zu sprechen. Und als wir davon sprachen,<br />

wussten wir auch, dass wir uns irgendwie ähnlich waren, alle beschwingt von der Idee <strong>ARTig</strong>.<br />

Bis das geboren war, da haben wir schon <strong>ein</strong> bisschen arbeiten müssen. Das war, glaube ich,<br />

das zweite Festival. Wir wollten, dass gleich beim Empfang die Menschen das Gefühl haben<br />

zu verstehen, worum es hier geht <strong>–</strong> und das fängt auch schon bei den Medien an. Ich glaube,<br />

da war das so <strong>–</strong> dann gab es irgendwie <strong>ARTig</strong>. Dann haben wir auch nicht mehr von <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>ARTig</strong> gesprochen, sondern nur noch von <strong>ARTig</strong>.

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