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Düsseldorf ist ARTig – ein innovatives Bildungsprojekt - Musenkuss ...

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Ich hab’ es nicht <strong>ein</strong>en Moment als Hürde empfunden, in das Projekt hin<strong>ein</strong>zukommen.<br />

Natürlich brauchte es Zeit, bis ich alles mitbekommen hatte. Dann hatte ich ja<br />

anders als die Mentorenkollegen, die wechseln, die <strong>ein</strong>e bereits bestehende Aufgabe<br />

ja anders neu ausfüllen, diesen Raum auch erst <strong>ein</strong>mal zu entwickeln. Da war ich<br />

gefordert. Das findet sich immer noch.<br />

Es <strong>ist</strong> immer <strong>ein</strong> Nährboden, also genau so <strong>ein</strong> Nährboden, ja der soll bleiben. Das wäre<br />

auch <strong>ein</strong> Wunsch für die Zukunft, dass die Menschen, die in diesem Projekt arbeiten, dass<br />

sie es schaffen, das aufrechtzuerhalten. Das <strong>ist</strong> für die Zukunft vielleicht so <strong>ein</strong>e Vision.<br />

Das <strong>ist</strong> wichtig.<br />

Welches war D<strong>ein</strong> Abschiedserlebnis mit <strong>ARTig</strong>?<br />

Mit Rut auf der Bühne. Das war schon <strong>ein</strong> Abschiedserlebnis. Rut (Profe-Bracht), die ich ja<br />

auch schon ganz lange kenne, mit mir da auf der Bühne. Sie war hochschwanger, ich ebenfalls<br />

schon schwanger. Ich sagte dann: „Da kommt die Rut angerollt. Die sieht aus wie <strong>ein</strong><br />

Berliner.“ <strong>–</strong> Wir hatten gerade <strong>ein</strong> Projekt in dieser Runde, das hieß „Die Berliner.“ <strong>–</strong> Da hat die<br />

mich angeguckt. Sie wusste auch, dass ich schwanger war … Das war vielleicht so <strong>ein</strong>e sehr<br />

persönliche Abschiedsgeschichte. Das persönliche Erlebnis gab’s eigentlich immer wieder.<br />

Ich hatte immer Momente, an die ich mich erinnern kann.<br />

Momente, wenn ich Projekte vorgestellt bekam, bei denen ich realisierte: Oh Gott, was machen<br />

wir hier eigentlich Tolles! Was <strong>ist</strong> denn das? Das <strong>ist</strong> so anders. Wir machen wirklich<br />

etwas ganz Tolles!<br />

„ Das Gefühl sollte bleiben,<br />

dass es eigentlich <strong>ein</strong> offener Raum <strong>ist</strong>.“<br />

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