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Düsseldorf ist ARTig – ein innovatives Bildungsprojekt - Musenkuss ...

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inTERViEw marTina STec-meierT<br />

Du sagtest ja eben schon, dass es räumliche Grenzen gibt für <strong>ARTig</strong>, beziehungsweise<br />

Grenzen des Kopierens. Das finde ich ganz interessant.<br />

Kopierschutz!<br />

Es <strong>ist</strong> so schwer zu definieren und daher auch schwer zu kopieren. Das wäre ja <strong>ein</strong>e<br />

Grenze, die <strong>ARTig</strong> auch schützt. Auf der anderen Seite wiederum könnte man ja auch<br />

sagen: Was spricht dagegen, dass andere Städte auch so <strong>ein</strong> Projekt bekommen? Das<br />

muss ja <strong>ARTig</strong> nicht weh tun, das kann ja anders heißen.<br />

Es <strong>ist</strong> schwierig, und es würde auch immer anders werden. Das kannst Du nicht irgendwo<br />

hinsetzen und das entfaltet sich dann genauso. Deswegen habe ich immer gesagt, wenn<br />

es passieren würde in <strong>ein</strong>er anderen Stadt, dann wäre es <strong>ein</strong> ganz anderes Projekt und dann<br />

wäre es auch nicht schlimm. Aber so, wie wir das hier erlebt haben, und auch mit dieser<br />

Entwicklungsgeschichte passt das ja dann auch zu der Stadt und zu den Menschen.<br />

Was denkst Du, was <strong>ARTig</strong> werden soll oder bleiben sollten?<br />

Also, was es werden soll, möchte ich gar nicht beantworten, und kann das auch gar nicht<br />

beantworten. Da würde ich k<strong>ein</strong>e Prognosen entwickeln. Ich kann nur hoffen, dass es so<br />

gesund bleibt, wie es jetzt <strong>ist</strong>, und dass sich dieses Samenkorn immer weiter trägt und nicht<br />

abstirbt, dass es immer irgendwie wieder Wasser findet bei Leuten, wo es weiter wachsen<br />

kann, so könnte ich das beantworten. Das soll werden.<br />

Bleiben sollte es tatsächlich weiterhin <strong>ein</strong>e Plattform, die obwohl sie so speziell <strong>ist</strong>, offen<br />

<strong>ist</strong> für neue Leute, für Menschen, die Lust drauf haben. Das Gefühl sollte bleiben, dass es<br />

eigentlich <strong>ein</strong> offener Raum <strong>ist</strong>.<br />

Also ich hab’ die Erfahrung ja ganz konkret gemacht. Ich bin ja 2008 durch Dich neu<br />

dazugekommen, und wir haben da m<strong>ein</strong>e Aufgabe <strong>–</strong> die Mentorenschaft Kommunikation<br />

<strong>–</strong> neu definiert. Das hat mich be<strong>ein</strong>druckt, dass <strong>ein</strong> Projekt so aufmerksam <strong>ist</strong>,<br />

den Blick so offen hat, dass es so etwas überhaupt sieht. Das gibt es selten, nur selten<br />

sogar in sehr innovativen unternehmen.<br />

Ja, und das war ja auch tatsächlich <strong>ein</strong>e Begegnung zwischen uns, wo wir da saßen, wo ich<br />

wusste in dem Moment, das könnte so <strong>ein</strong> Raum s<strong>ein</strong>, in dem könntest Du dich wohlfühlen.<br />

Und da muss jetzt nur genug Sauerstoff s<strong>ein</strong>, damit es weitergeht für Dich oder überhaupt<br />

beginnen kann.

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