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Informationsanalyse in Theorie und Praxis am Beispiel eines ... - E-LIS

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Ch. Scharaditsch FHS Informationsberufe 2008<br />

der Stichprobe auf die Gr<strong>und</strong>ges<strong>am</strong>theit zu schließen“. Bei kle<strong>in</strong>en Banken<br />

wurden alle Mitarbeiter befragt, bei größeren wurde e<strong>in</strong>e bestimmte Anzahl ausgewählt,<br />

wobei hier darauf geachtet wurde, Mitarbeiter aus allen Tätigkeitsbereichen<br />

e<strong>in</strong>zubeziehen, um die Repräsentativität der Befragung zu gewährleisten.<br />

Es wurden Führungskräfte von 12 Banken angeschrieben <strong>und</strong> dafür verantwortlich<br />

gemacht, <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 175 Fragebögen zu verteilen. Durch dieses Vorgehen<br />

wurde e<strong>in</strong>e gesteigerte Rücklaufquote erhofft, um das Ziel von 100 retournierten<br />

Fragebögen zu erreichen. Die Befragung wurde vorangekündigt <strong>und</strong> via<br />

E-Mail durchgeführt. Dabei gab es die Möglichkeiten, den Fragebogen<br />

elektronisch auszufüllen <strong>und</strong> zu retournieren, oder ihn auszudrucken, per Hand<br />

auszufüllen <strong>und</strong> ges<strong>am</strong>melt zurückzusenden. Der Erhebungszeitraum war aufgr<strong>und</strong><br />

der Weihnachtsfeiertage kritisch <strong>und</strong> erstreckte sich deshalb über 5<br />

Wochen (Start 14.12.07, Ende 18.01.08). Anfang Januar wurde nochmals mit den<br />

Führungskräften Kontakt aufgenommen, um diese an das Ende der Erhebung zu<br />

er<strong>in</strong>nern <strong>und</strong> dadurch die Rücklaufquote weiter steigern zu können.<br />

Die Inhalte des Fragebogens waren die Nutzung der zur Verfügung stehenden<br />

Informationsquellen (Datenbanken, Laufwerke, Intranet, Internet), der Bezug<br />

von relevanten Informationen, der Nutzen der Inhalte für die praktische Arbeit,<br />

die Bewertung des Intranets (genannt IMS - InformationsManagementSystem)<br />

<strong>und</strong> der Ablage von Informationen. Außerdem, die Bewertung weiterer Informationsquellen<br />

<strong>und</strong> die Verteilung von Informationen <strong>in</strong> der Bank. Der<br />

Fragebogen ist im Anhang dieser Arbeit zu f<strong>in</strong>den (siehe Anhang A).<br />

• Rücklaufquote <strong>und</strong> Stichprobenbeschreibung<br />

Insges<strong>am</strong>t wurden 149 Fragebögen retourniert (104 davon postalisch <strong>und</strong><br />

größtenteils ges<strong>am</strong>melt), was e<strong>in</strong>er Rücklaufquote von 85,14 % entspricht. Diese<br />

liegt über den Erwartungen, was sich durch das Engagement der beteiligten<br />

Führungskräfte erklären lässt. Auch die Tatsache, dass der Großteil der Fragebögen<br />

postalisch <strong>und</strong> ges<strong>am</strong>melt (104 von 149) zurückgesendet wurde, spricht<br />

für den gewissenhaften E<strong>in</strong>satz der Führungskräfte. Es nahmen 96 Männer <strong>und</strong><br />

52 Frauen an der Befragung teil, e<strong>in</strong>e Person hat bezüglich ihres Geschlechts<br />

ke<strong>in</strong>e Angaben gemacht. Der Großteil der Befragten ist im mittleren Alter <strong>und</strong><br />

seit Jahren bei dem F<strong>in</strong>anzdienstleister beschäftigt. Die genauen Verteilungen<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Abbildung 6 <strong>und</strong> 7 ersichtlich.<br />

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