Informationsanalyse in Theorie und Praxis am Beispiel eines ... - E-LIS
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Ch. Scharaditsch FHS Informationsberufe 2008<br />
nennung genutzt. Am häufigsten wurde der Tätigkeitsbereich des Privatk<strong>und</strong>enbetreuers<br />
genannt, danach folgend die Betreuer der Privatk<strong>und</strong>en plus <strong>und</strong><br />
Firmenk<strong>und</strong>en. Die genaue Verteilung ist <strong>in</strong> Abbildung 8 ersichtlich.<br />
Anzahl<br />
90<br />
75<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
0<br />
K<strong>und</strong>enbetreuer PK<br />
In welchem Bereich s<strong>in</strong>d Sie tätig?<br />
(Mehrfachnennung möglich!)<br />
82<br />
K<strong>und</strong>enbetreuer PK+<br />
41<br />
K<strong>und</strong>enbetreuer FK<br />
22 22<br />
Marktfolge Aktiv<br />
Management<br />
20 18<br />
Marktfolge Passiv<br />
Kreditrisikomanagement<br />
Abbildung 8: Verteilung bezüglich Tätigkeitsbereichen<br />
- 40 -<br />
15 13 12<br />
Ges<strong>am</strong>t: 277 Nennungen<br />
(davon 63 x Mehrfachnennung)<br />
8 7 6 6 4<br />
Bereich<br />
betriebliches Rechnungswesen<br />
EDV Koord<strong>in</strong>ation/Organisation<br />
Controll<strong>in</strong>g<br />
Personalmanagement<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
Innenrevisor<br />
Sonstige<br />
Sondergestion<br />
4.3.2 Qualitativ-empirische Untersuchung (leitfadengestützte Interviews)<br />
Nach Mayer (2006, S. 24) unterstützt der offene Zugang qualitativer Forschung e<strong>in</strong>e<br />
„…möglichst authentische Erfassung der Lebenswelt der Betroffenen sowie deren<br />
Sichtweisen <strong>und</strong> liefert Informationen, die bei e<strong>in</strong>er quantitativen Vorgehensweise<br />
auf Gr<strong>und</strong> ihrer Standardisierung oft verloren gehen“. Um bei der Interpretation<br />
nicht vor e<strong>in</strong>er Unmenge von Texten zu stehen, ist es notwendig, die Problemstellung<br />
im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> etwas zu konkretisieren (Mayer, 2006, S.24).<br />
Leitfaden<strong>in</strong>terviews s<strong>in</strong>d dadurch gekennzeichnet, dass es e<strong>in</strong>en Leitfaden gibt, der<br />
aus offenen Fragen besteht <strong>und</strong> der dem Interviewer e<strong>in</strong>e Orientierungshilfe bietet,<br />
um wichtige Aspekte während der Befragung nicht zu vergessen. Der Befragte kann<br />
frei antworten, es ist jedoch darauf zu achten, Ausführungen, die vom eigentlichen<br />
Thema abschweifen <strong>und</strong> nur wenig <strong>in</strong>formatives Datenmaterial bieten, zu ver-<br />
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