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Informationsanalyse in Theorie und Praxis am Beispiel eines ... - E-LIS

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Ch. Scharaditsch FHS Informationsberufe 2008<br />

4. Wie erfolgt die Weiterverarbeitung der zur Verfügung gestellten Informationen?<br />

80 % der Personen, die den Fragebogen retourniert haben, verteilen Informationen<br />

<strong>in</strong> ihrer Bank größtenteils elektronisch, lediglich 3 % <strong>in</strong> Papierform. 17 % bzw. 25<br />

Personen haben auf diese Frage nicht oder doppelt (Kriterien elektronisch <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

Papierform angekreuzt) geantwortet. Diese fehlerhaften Angaben wurden als ke<strong>in</strong>e<br />

Angabe gewertet.<br />

Insges<strong>am</strong>t 119 Personen (von 149) verteilen Informationen <strong>in</strong> ihrer Bank größtenteils<br />

elektronisch. 69 % verwenden dafür Lotus Notes (E-Mail). E<strong>in</strong>e Person gab an, für<br />

die elektronische Infoverteilung das zentrale Laufwerk zu nutzen. Achtmal wurden<br />

sonstige Arten der Informationsverteilung genannt (mündlich, persönliche Informationen,<br />

weitere Datenbanken aus Lotus Notes oder Microsoft Access) bzw.<br />

Kommentare (Lotus Notes 70 %, <strong>in</strong> Papierform 30 %, u.ä.) angegeben.<br />

Der große Anteil an ke<strong>in</strong>en Angaben lässt sich auf die hohe Fehlerquote (Ankreuzen<br />

von Lotus Notes <strong>und</strong> zentrales LW) zurückführen. Auch diese doppelten Angaben<br />

wurden nicht gewertet. Es wird angenommen, dass das Layout des Fragebogens zum<br />

zweimaligen Ankreuzen verleitet hat.<br />

Die Interviews bestätigten, dass die <strong>in</strong>terne Kommunikation <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Regionalbanken fast ausschließlich über E-Mail, mündlich (persönlich) oder telefonisch<br />

stattf<strong>in</strong>det. Wichtige Beiträge (z.B. aus IMS) werden gerne zus<strong>am</strong>mengefasst<br />

<strong>und</strong> via E-Mail an Kollegen weitergeleitet.<br />

5. Wo liegen die Bedürfnisse e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zelnen Bank?<br />

Zurzeit können die Regionalbanken Informationen im Intranet nur lesen. Auf die<br />

Frage, ob Interesse besteht, selbst Beiträge zu erstellen, wurde größtenteils mit wenig<br />

bzw. ke<strong>in</strong> Interesse geantwortet (Details zur Verteilung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Abbildung 15 ersichtlich).<br />

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