30.01.2013 Aufrufe

chancengleichheit im pflegebereich - gendernow......gender ...

chancengleichheit im pflegebereich - gendernow......gender ...

chancengleichheit im pflegebereich - gendernow......gender ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12. Anhang: Statistik<br />

Ziel dieses Kapitels ist es, den Pflegebereich in Niederösterreich hinsichtlich geschlechtsspezifischer<br />

Unterschiede statistisch darzustellen. Im Zentrum der Analyse steht das Pflegepersonal der<br />

LandespensionistInnen- und Pflegehe<strong>im</strong>e (LPPH), der mobilen Pflege sowie des Ausbildungsbereichs.<br />

Für diesen statistischen Überblick wurden Personalstatistiken des Landes Niederösterreich für die LPPH,<br />

Personalstatistiken der drei größten privaten Träger der mobilen Pflege und die Ausbildungsstatistik des<br />

Landes Niederösterreich <strong>im</strong> Kranken<strong>pflegebereich</strong> herangezogen. Ein Überblick über die<br />

Personalstatistik privater Pflegehe<strong>im</strong>e, sowie ein Gesamtüberblick über die Beschäftigungsverhältnisse<br />

in der mobilen Pflege standen nicht zur Verfügung. In Anlehnung an den Pflegebericht 2006 muss auch<br />

hier festgestellt werden, dass ein Datendefizit <strong>im</strong> Beschäftigungsbereich geortet wurde, besonders <strong>im</strong><br />

Ausbildungsbereich. Der Empfehlung des Pflegeberichts, Österreich weit „ein zuverlässiges Melde- und<br />

Erfassungssystem zur Beschäftigungssituation von Pflegekräften einzurichten“ (Winkler et al. 2006: 99)<br />

möchten wir uns hiermit anschließen.<br />

Beschäftigung in Niederösterreichischen LandespensionistInnen- und Pflegehe<strong>im</strong>en<br />

Insgesamt arbeiteten <strong>im</strong> Jahr 2005 2.633 Personen als diplomiertes Krankenpflegepersonal und<br />

Pflegehilfspersonal in Niederösterreichischen LandespensionistInnenhe<strong>im</strong>en. Gegenüber 2.206<br />

Beschäftigten 1999 haben die LPPH <strong>im</strong> Bereich des Pflegepersonals somit einen<br />

Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen. Erwartungsgemäß ist der Frauenanteil unter den Beschäftigten<br />

sehr hoch, 2005 lag er bei 92,2%, damit hat er sich gegenüber 1999 (91,5% Frauenanteil) noch erhöht.<br />

Tabelle 1: Pflegepersonal in NÖ LandespensionistInnen- und Pflegehe<strong>im</strong>en nach Geschlecht von 1999-<br />

2005<br />

Frauen Männer<br />

1999 2.018 188<br />

2000 2.094 197<br />

2001 2.132 199<br />

2002 2.197 203<br />

2003 2.288 199<br />

2004 2.358 206<br />

2005 2.428 205<br />

Die folgenden beiden Grafiken veranschaulichen, in welchen Funktionen Frauen und Männer <strong>im</strong><br />

fachlichen Bereich in niederösterreichischen LPPH eingesetzt sind:<br />

<strong><strong>gender</strong>now</strong>: Chancengleichheit <strong>im</strong> Pflegebereich. Wien, Nov. 2006. www.<strong><strong>gender</strong>now</strong>.at<br />

73

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!