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Männeranteil in der mobilen Pflege auf zwar niedrigerem Niveau, aber zwischen 2003-2005 leicht
gestiegen: 2003 lag er bei 2,3%, 2005 waren es 2,8%.
Tabelle 2: Pflegepersonal in der mobilen Pflege (Caritas, Volkshilfe, Hilfswerk) in Niederösterreich
nach Geschlecht von 2003-2005
Frauen Männer
2003 2.748 64
2004 2.949 76
2005 3.174 93
Die folgenden Grafiken zeigen die Funktionen, welche Frauen und Männer zwischen 2003-2005 inne
hatten und spiegeln ein deutlich anderes Bild wider als zuvor bei den LPPH.
Abbildung 3: Weibliche Beschäftigte in der
mobilen Pflege in Niederösterreich nach
Funktionen zwischen 2003-2005
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
59,8 60,4 59,6
15,6 16,6 17,9
17,6 16,6 16,6
0%
7,0 6,4 5,9
2003 2004 2005
leitende Funktion DGKS Pflege-/Altenhelferin Heimhelferin
gendernow: Chancengleichheit im Pflegebereich. Wien, Nov. 2006. www.gendernow.at
Abbildung 4: Männliche Beschäftigte in der
mobilen Pflege in Niederösterreich nach
Funktionen zwischen 2003-2005
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
28,1
17,2
42,2
22,4 23,7
17,1
48,7
24,7
41,9
12,5 11,8 9,7
2003 2004 2005
leitende Funktion DGKP Pflege-/Altenhelfer Heimhelfer
Quelle: Personalstatistiken von Caritas Niederösterreich, Niederösterreichischem Hilfswerk und Volkshilfe
Niederösterreich – eigene Berechnungen.
Der Vergleich der beiden Grafiken macht deutlich, dass Männer in der mobilen Pflege häufiger leitende
Funktionen einnehmen – besonders deutlich sind die Unterschiede aber bei HeimhelferInnen und
diplomiertem Pflegepersonal. Während der Anteil der Heimhelferinnen unter den Frauen über die Jahre
bei ca. 60% liegt, üben nur 22-28% der Männer diese Tätigkeit aus. Demgegenüber gibt es unter den
Frauen zwischen 2003-2005 nur 16-17% diplomierte Krankenschwestern, unter den Männern ist diese
Gruppe mit 42-48% hingegen sehr stark vertreten. Demnach sind Männer in der mobilen Pflege also
häufig höher qualifiziert als Frauen.
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