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Für die mobile Pflege kann man also sagen: Männer arbeiten in diesem Bereich der Altenpflege tendenziell im höher qualifizierten Bereich. Die niedrig qualifizierten Posten bekleiden hingegen in verstärktem Ausmaß Frauen. Ausbildung - SchülerInnen Sieht man von der Beschäftigung ausländischer Pflegepersonen ab, sind Veränderungen in den Personalstatistiken der Pflege zuerst im Ausbildungsbereich erkennbar, die sich in Folge auf die Beschäftigungszahlen der Zukunft auswirken werden. Die vorliegenden SchülerInnenzahlen aus dem Pflegeausbildungsbereich deuten insgesamt kaum darauf hin, dass eine Steigerung des Männeranteils in der Pflege in nächster Zeit zu erwarten wäre. In folgenden soll daher kurz ein aktueller Stand der in Ausbildung befindlichen Frauen und Männer gegeben werden. Zum Stichtag 15. Oktober 2005 befanden sich in Niederösterreichs Krankenpflegeschulen insgesamt 2.377 SchülerInnen, davon 16% Männer, wie die nachfolgende Abbildung zeigt: Abbildung 5: SchülerInnen im Pflegebereich in Niederösterreich nach Geschlecht (Stichtag, 15.10.2005) Universitätslehrgang allg. Gesundheits- u. Krankenpflege Altendienste und Pflegehilfe (2 jährig) Pflegehilfe (1 jährig) gesamt 66,7 33,3 82,5 17,5 89,6 10,4 84,9 15,1 84,0 16,0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Frauen Männer Am höchsten ist der Männeranteil im universitären Bereich (Sonderausbildungen für Lehramt, Führung). Ein Drittel der SchülerInnen des Universitätslehrgangs für leitendes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal sind Männer (diese Gruppe ist mit insgesamt 30 Personen aber sehr klein). Während die Ausbildung zum diplomierten Krankenpflegepersonal mit 17,5% Männeranteil noch von Interesse für zukünftige Pfleger zu sein scheint, werden Ausbildungen zu Alten- und PflegehelferInnen deutlich seltener in Anspruch genommen (10,4 % Männeranteil unter den Auszubildenden). Insgesamt lassen die Zahlen aus dem Jahr 2005 vermuten, dass der Männeranteil in der Pflege steigen könnte, da der Männeranteil in der Ausbildung mit insgesamt 16% doch wesentlich über den Männeranteilen in den betrachteten Beschäftigungsstatistiken (7,8% in LPPH, 2,8% in der mobilen Pflege) liegt. Daraus lassen sich allerdings noch keine Schlüsse auf die zukünftigen Beschäftigungsverhältnisse nach Geschlecht in der Altenpflege ziehen: Wie mit der Studie einmal mehr gendernow: Chancengleichheit im Pflegebereich. Wien, Nov. 2006. www.gendernow.at 76
estätigt wurde, zieht es das männliche Pflegepersonal weiterhin zu einem großen Tei in die Akutbereiche, weniger in die Langzeitpflege. Ausbildung - LehrerInnen Zum Zecke des Projekts holte das Land Niederösterreich Beschäftigungsdaten an den 15 niederösterreichischen Krankenpflegeschulen ein. Demnach waren im Jahr 2005 insg. 143 Lehrpersonen, davon 105 Lehrerinnen und 38 Lehrer (26,6%) beschäftigt. Im Vergleich zu den Beschäftigtenzahlen in Pflegeheimen und in der mobilen Pflege kann von einem sehr hohen Männeranteil und dem Lehrpersonal gesprochen werden. Wie sich dieser Anteil in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, ist aufgrund mangelnder Datenlage leider nicht feststellbar. gendernow: Chancengleichheit im Pflegebereich. Wien, Nov. 2006. www.gendernow.at 77
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7.5. Chancengleichheit in den Organ
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2. Ausgangslage: Pflegeberufe und G
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Haushaltsprognosen, also die Zahl p
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Mobile (ambulante) Pflege, Hauskran
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PflegehelferIn nach GuKG Die dazu n
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2.7. BERUFSVERBÄNDE „In Österre
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Zusammenhang von Position und Karri
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spannen sucht, der sich am regional
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Weiteres Ziel der Fokusgruppen und
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• Was halten die Interviewpartner
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In den Heimen, Krankenpflegeschulen
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