07.02.2013 Aufrufe

Final Report - KATER

Final Report - KATER

Final Report - KATER

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Endbericht Vegetationsszenarien – Quelleneinzugsgebiete der Stadt Wien<br />

Frequenz<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

500 x 500 m<br />

CFi AF CS LC NS DS PM PL<br />

beweidet<br />

aufgelassen<br />

Abb. 6.6-1: Zusammensetzung der Vegetation in 25 ha großen Landschaftsausschnitten ca. 100 Jahre nach<br />

Bewirtschaftungsaufgabe bzw. auf noch beweideten Almen. Der Haupttrend ist eine starke Zunahme der<br />

Latschengebüsche und insgesamt eine Vereinheitlichung der Vegetationsdecke.<br />

Innerhalb der Rasenvegetation gibt es ebenfalls einen, allerdings viel schwächeren, Trend zur<br />

Vereinheitlichung. Das Resultat dieser Sukzessionsprozesse ist eine signifikante Reduktion der<br />

Gefäßpflanzenvielfalt auf „Landschaftsmaßstab“, wobei die exakte Größendefinition dieses<br />

Landschaftsmaßstabs keine Rolle spielt (vgl. Abb. 6.6-2).<br />

Artenzahl<br />

130<br />

100<br />

70<br />

p = 0.73<br />

4.0 4.5 5.0 5.5 6.0<br />

Flächengröße (log)<br />

Abb. 6.6-2: Reduktion der Artenzahl in unterschiedlich großen Landschaftsausschnitten ca. 100 Jahre nach<br />

Almauflassung. Leere Kreise symbolisieren Flächen auf aufgelassenen, gefüllte solche auf noch<br />

bewirtschafteten Almen. Die Artenzahl steigt natürlich mit der Flächengröße, sie liegt aber auf<br />

aufgelassenen Almen konstant unter derjenigen auf noch aktiven Almen. Die beiden Regressionslinien<br />

haben identischen Anstieg, d.h. die Bewirtschaftungsaufgabe zeigt keine signifikante Wechselwirkung mit<br />

der Größe des Landschaftsausschnitts.<br />

76

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!