Evaluation of the Swiss Virtual Campus - Schweizerische ...
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• Nach welchen Kriterien beurteilen Sie den Erfolg des SVC?<br />
• Hat das Programm zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen geführt?<br />
• Welche Verpflichtungen ist man gegenüber den E-Learning-Kompetenz-, Dienstleistungs-<br />
und Produktionszentren eingegangen?<br />
• Welche Lehrbereiche wurden abgedeckt?<br />
• Was ist der wichtigste Beitrag, den der SVC geleistet hat?<br />
• Was bleibt noch zu tun?<br />
• Wie ist dies ohne weitere Finanzierung zu erreichen?<br />
• Besteht nach Ihrer Einschätzung an Ihrer Hochschule eine E-Learning-Kultur?<br />
• Gab es Anpassungen in den Curricula?<br />
• Welche Verbindungen gab es zwischen E-Learning und dem Bologna-Prozess?<br />
Aufgabe der Experten<br />
Die Experten erarbeiteten die Fragen, führten die Befragungen durch und werteten die<br />
Antworten aus. In Gesprächen untereinander verglichen sie die eingegangenen Antworten unter<br />
Berücksichtigung ihrer Erfahrungen mit analogen Projekten im Ausland. Der Hintergrundbericht<br />
diente ihnen dabei als Informationsquelle. Innerhalb der knappen Frist war es ihnen nicht<br />
möglich, die Schlussfolgerungen des Hintergrundberichts zu bestätigen oder zu widerlegen, er<br />
diente ihnen ausschliesslich als Diskussionsgrundlage. Dieser Bericht gibt daher das ganze<br />
Meinungsspektrum der befragten Personen wieder, wobei auch die Erfahrungen der<br />
Expertengruppe aus anderen Ländern Europas eingeflossen sind.<br />
2. Allgemeine Zielsetzung des Virtuellen <strong>Campus</strong> Schweiz<br />
Das Programm Virtueller <strong>Campus</strong> Schweiz (SVC) wurde 1999 auf Vorschlag der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Universitätskonferenz (SUK) und des Lenkungsausschusses lanciert, um zur<br />
Verbreitung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien an den Schweizer<br />
Hochschulen beizutragen. Abgesehen von dieser allgemeinen Zielsetzung lag der<br />
Programmschwerpunkt ursprünglich auf der Entwicklung von anrechenbaren digitalen<br />
Unterrichtseinheiten, die von Studierenden verschiedener Hochschulen genutzt werden können.<br />
Das grundsatzpolitische Ziel bestand laut der Botschaft über die Förderung von Bildung,<br />
Forschung und Technologie in den Jahren 2000-2003 (BFT-Botschaft 2000-2003) in der<br />
Förderung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, der Innovation der Lehrmethoden und<br />
der Ausarbeitung von hochwertigem Unterrichtsmaterial. Das Programm war Teil der SUK-<br />
Tätigkeiten im Rahmen des Universitätsförderungsgesetzes, mit denen die Zusammenarbeit<br />
und Modernisierung des schweizerischen Hochschulwesens gefördert werden sollten.<br />
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