Evaluation of the Swiss Virtual Campus - Schweizerische ...

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SVC Final Evaluation. Background Report Lepori and Probst lors, à notre avis, la décision de ne pas poursuivre le programme est amplement justifiée, même s’il reste une question d’importance majeure, à savoir comment encadrer et aider les IES qui sont encore en train de développer leurs CCSP et/ou qui ne sont pas au clair s’agissant de leur stratégie e-learning. 4
SVC Final Evaluation. Background Report Lepori and Probst Zusammenfassung Dieser Bericht enthält das Hintergrundmaterial für die abschliessende Evaluation des Programms „Virtueller Campus Schweiz“ (SVC) und konkret seiner Konsolidierungsphase. Die erhobenen Daten stammen aus SVC-Unterlagen und -Berichten, einer Online-Umfrage zu SVC- Projekten und Befragungen von Hochschulleiterinnen und -leitern und Verantwortlichen von Kompetenz-, Dienstleistungs- und Produktionszentren (CCSP) zu den drei folgenden Themenbereichen: • Tätigkeit und Arbeitsweise der Kompetenzzentren und Beitrag des SVC-Programms bei ihrer Errichtung; • Umsetzung und Integration von SVC-Projekten in die Curricula und Zukunftsaussichten nach Einstellen der Bundesbeiträge; • SVC-Koordination und Beitrag der SVC-Mandate zur Entwicklung von E-Learning an den Schweizer Hochschulen. Der Bericht bildete die Grundlage für die Evaluierung des Programms durch drei internationale Experten im Frühjahr 2008. Auf der Grundlage des verfügbaren Materials sind die Autoren zu folgenden Schlüssen gekommen: 1) Während der SVC-Programmdauer haben die meisten Schweizer Hochschulen eine E- Learning-Strategie ausgearbeitet und ein Supportzentrum eingerichtet, das bei Programmende fortgeführt wird. Die meisten Befragten in den Rektoraten und Kompetenzzentren sehen der Zukunft recht zuversichtlich entgegen und sind der Meinung, dass die Hochschulen bereit seien, nun selbst Verantwortung für E-Learning zu übernehmen. Gleichzeitig traten auch einige Problemfälle zutage, bei denen die Kompetenzzentren noch im Aufbau begriffen sind oder die Lage unklar ist. In unseren Augen liegt der grösste Erfolg des ganzen Konsolidierungsprogramms in der Unterstützung und der Förderung der Kompetenzzentren. So konnte nämlich ein solides Fundament für die Weiterentwicklung von E-Learning gebildet werden. 2) Die Projektmitarbeitenden schätzen die Zukunftsaussichten für ihre Projekte eher positiv ein und erklärten, dass die entwickelten Produkte meistens jetzt schon oder aber später im Unterricht eingesetzt werden, auch wenn ihre Weiterentwicklung bei Wegfallen der finanziellen Unterstützung gefährdet sein könnte. Gespräche mit Kompetenzzentren und Besichtigungen ergaben ein differenzierteres Bild: Projekte, die auf technischen Standardlösungen beruhen, werden fortgeführt, während es innovativere Projekte oder Nischenprodukte schwieriger haben werden. Beide Seiten werten die Zusammenarbeit zwischen den Projekten und den Kompetenzzentren insgesamt als sehr positiv und effizient. Es wurde auch ausgesagt, dass die Projekte in Zukunft nicht nur im „Leading House“, sondern auch bei den Partnern eingesetzt werden, und im Allgemeinen wird die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hochschulen als positiv eingestuft. 3) Insgesamt wurde die Programmleitung und -durchführung geschätzt, wobei die Mandate eindeutig eine geringere Wirkung erzielten – hauptsächlich wegen der zusätzlichen Funktionen, welche die Kompetenzzentren übernahmen. Insbesondere der Entscheid, ein landesweites LMS aufgrund eines handelsüblichen Systems zu errichten, erwies sich im Nachhinein als unglücklich. Zum Programm in seinen verschiedenen Phasen wurden eher positive Meinungen geäussert. Das SVC-Programm schuf starke Impulse für E-Learning und war ausschlaggebend bei der Einführung von E-Learning an den Schweizer Hochschulen. Man ist zudem entschieden der Auffassung, dass das Programm ausgehend von dem anfänglich zu technologie- und produktlastigen Konzept eine gesunden Entwicklung durchgemacht hat – hin zu den Schwerpunkten, die für die Konsolidierungsphase festgelegt wurden wie Unterstützung der Kompetenzzentren, Zurückfahren des Projektumfangs und Integration der Projekte in die Kompetenzzentren. In unseren Augen ist es daher durchaus legitim, das Programm nicht 5
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