Evaluation of the Swiss Virtual Campus - Schweizerische ...
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• E-Learning muss auch ohne Budget auf der politischen Tagesordnung bleiben. Die<br />
institutionelle Unterstützung der CRUS/KFH/Rektorate ist wesentlich und muss konkret<br />
organisiert werden. Die Rektorate müssen sich weiterhin für E-Learning engagieren. Jemand<br />
muss sowohl auf nationaler als auch auf Hochschulebene eine Führungs- und<br />
Vorbildfunktion übernehmen, wenn E-Learning in der Schweiz eine Zukunft haben soll.<br />
• E-Learning wird erst dann nachhaltig, wenn es nicht mehr einfach ein nettes Plus ist,<br />
sondern an die Stelle anderer Unterrichtsformen tritt. Erst wenn das Curriculum und das<br />
Lehr-/Lernkonzept überdacht werden, kann das gesamte Potenzial von E-Learning<br />
ausgeschöpft werden. Voraussetzungen für diesen Wechsel sind die Weiterbildung der<br />
Mitarbeitenden, eine „Technology-Watch“-Stelle und vor allem jemand, der federführend ist<br />
bei den erforderlichen Umstellungen, damit Schritt gehalten werden kann mit den<br />
Veränderungen beim Lehren und Lernen an den Hochschulen. Erstklassige Lehrqualität<br />
sollte bei Beförderungen als Kriterium berücksichtigt werden.<br />
• Es sollte Verbindungen geben zwischen den Kompetenzzentren und Hochschulen, die<br />
pädagogische Forschung betreiben, sowie zwischen den Kompetenzzentren und der<br />
Weiterbildung von Hochschulmitarbeitenden. Für die Kompetenzzentren braucht es einen<br />
Gesamtkoordinator bzw. eine Gesamtkoordinatorin.<br />
• Unterstützend sollte ein nationales Forschungsprogramm zum technologiegestützten Lernen<br />
aufgenommen werden.<br />
Schliesslich sollte auch ausdrücklich festgehalten werden, dass das Ziel von E-Learning die<br />
Optimierung der Lehrqualität ist. Ein aktueller Aspekt bei der Optimierung der Lehrqualität ist die<br />
Verbesserung des Selbststudiums. Deshalb sollten die Studierenden bei diesen Entwicklungen<br />
stärker einbezogen werden.<br />
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