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Evaluation of the Swiss Virtual Campus - Schweizerische ...

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wurde eine Vertretung der Hochschulen gebildet, das so genannte Forum Neue Medien (FNM).<br />

Das Forum war in der Steuerungsgruppe vertreten. Inzwischen heisst es fnm-austria und ist ein<br />

gemeinnütziger Verein. Vereinsmitglieder sind die Hochschulen, die vierteljährlich<br />

zusammenkommen.<br />

Insgesamt waren die Projekte in Österreich sehr erfolgreich. Teilweise ist dies auf die laufende<br />

Betreuung und Auswertung zurückzuführen. Auch Beratungen durch externe Experten mögen<br />

dazu beigetragen haben. Der Erfolg rührte aber nicht zuletzt vom Aufbau einer starken<br />

Gemeinschaft bei fnm-austria über die letzten acht bis neun Jahre her.<br />

Weitere Länder<br />

Die meisten westlichen Regierungen unterstützen weiterhin Forschung und Entwicklung des<br />

technologiegestützten Lernens. Robert E. Dunker, der Präsident des Western Iowa Tech<br />

Community College, USA, sagte: „Verfolgen wir als Schulleiter die IT-Entwicklung und ihre<br />

Auswirkungen auf unsere Schulen nicht mit, ist es um uns geschehen.“<br />

Den (zahlreichen auf dem Internet veröffentlichten) <strong>Evaluation</strong>en von E-Learning-Projekten ist<br />

zu entnehmen, dass technologische Projekte im Bildungsbereich von allerlei Problemen geplagt<br />

werden. Die Schulleitungen sollen stets darauf achten, dass die Vorzüge der Technologie<br />

tatsächlich zum Nutzen der Lernenden eingesetzt werden. In einem Bericht heisst es<br />

beispielsweise:<br />

„Der Ausschuss empfiehlt, dass der Dekan die Kapazitäten der Abteilung für Innovation<br />

in der Lehre und Bewertung durch die Förderung der Lehrqualität und der Integration von<br />

Lehrtechnologien ausbaut, um der wachsenden Nachfrage der Dozierenden nach E-<br />

Learning-Support gerecht zu werden.“<br />

Ein anderer Bericht enthält die Aussage:<br />

„Die pädagogischen Aspekte von E-Learning müssen erforscht werden zur Schaffung<br />

eines <strong>the</strong>oretischen Rahmens, in dem die Vielfalt individueller Lernstile und<br />

Verhaltensformen je nach Umfeld und Anwendungen berücksichtigt werden.<br />

Ein Paradigmenwechsel bei den universellen Anwendungen ist gefragt – dafür sind neue<br />

Organisations-, Geschäfts- und Lernmodelle (für bisherige und neue Beteiligte)<br />

auszuarbeiten, bei denen sozioökonomische und kulturelle Faktoren, die Kompetenzen<br />

und die Motivation zu berücksichtigen sind.“<br />

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