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Erste Bank JPMorgan Merrill Lynch International

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Gewinn vor Steuern von rund 1,05 Mrd. EUR in 2011;<br />

Beibehaltung der Netto Combined Ratio bei der Schaden-/Unfallversicherung von insgesamt<br />

unter 100%;<br />

Kapitalrendite vor Steuern (Return on Equity, RoE) von ungefähr 20% in 2011; und<br />

Dividendenauszahlungsquote von mindestens 30%.<br />

Alle Finanzziele wurden unter Annahme des Erwerbs der Zielunternehmen und der Veräußerung<br />

von UNITA und einer wesentlichen Beteiligung an der BA-CA Versicherung festgelegt. Es handelt sich<br />

hierbei um Finanzziele und nicht um Prognosen, Voraussagen oder Garantien. Die Vienna Insurance<br />

Group geht angesichts der gegenwärtigen Marktlage davon aus, dass diese Zielgrößen angemessen<br />

sind. Die Vienna Insurance Group kann jedoch nicht garantieren, dass sie diese Ziele erreichen kann.<br />

Viele Faktoren, auf die Vienna Insurance Group keinen Einfluss hat, können die Realisierung dieser<br />

Ziele verhindern. Für eine Beschreibung dieser Faktoren siehe ,,Allgemeine Informationen – Zukunftsgerichtete<br />

Aussagen”.<br />

Am 26. März 2008 haben Gesellschaften der Vienna Insurance Group und der <strong>Erste</strong> <strong>Bank</strong><br />

Gruppe eine Reihe von Verträgen unterfertigt, die die Rahmenbedingungen für den Erwerb der<br />

Versicherungsaktivitäten der <strong>Erste</strong> <strong>Bank</strong> Gruppe in Österreich, der Tschechischen Republik, Slowakei,<br />

Kroatien, Ungarn und Rumänien sowie für die künftige Zusammenarbeit zwischen der Vienna<br />

Insurance Group und der <strong>Erste</strong> <strong>Bank</strong> Gruppe im Bereich des Vertriebs der Produkte der jeweils<br />

anderen Seite, festlegen. Für eine detaillierte Beschreibung der Erwerbe und der Vertriebszusammenarbeit<br />

siehe ,,Erwerb der Zielgesellschaften und langfristige Generalvertriebsvereinbarung”.<br />

Risiken<br />

Die Vienna Insurance Group ist einer Reihe von Risiken ausgesetzt. Das Kapitel ,,Risikofaktoren”<br />

enthält eine Beschreibung der Risiken, die die Vienna Insurance Group als besonders kritisch<br />

betrachtet. Zu diesen Risiken gehören:<br />

Geschäftliche Risiken<br />

Die Übernahme von Versicherungsrisiken ist von Natur aus ein riskantes Geschäft. Ein<br />

Versagen des Risikomanagements der Vienna Insurance Group, diese Risiken richtig einzuschätzen,<br />

kann sich negativ auf das Betriebsergebnis der Vienna Insurance Group auswirken.<br />

Die Vienna Insurance Group ist einer Reihe von Marktrisiken ausgesetzt. Zinsschwankungen<br />

können die Finanz- und Ertragslage der Vienna Insurance Group negativ beeinflussen.<br />

Marktrisiken können den Wert des Aktienportfolios verringern und die Finanz- und Ertragslage<br />

der Vienna Insurance Group nachteilig beeinflussen.<br />

Die Vienna Insurance Group ist dem Risiko ausgesetzt, dass ein Geschäftspartner zahlungsunfähig<br />

wird.<br />

Transaktionen der Vienna Insurance Group in anderen Währungen als dem Euro und ihre<br />

Tätigkeit außerhalb der Euro-Zone bringen Währungsrisiken mit sich.<br />

Eine Bonitätsverschlechterung kann das Geschäft der Vienna Insurance Group in erheblichem<br />

Maße negativ beeinflussen.<br />

Die tatsächliche Entwicklung der Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfte könnte von den<br />

bei der Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen, des Werts (Embedded<br />

Value) der Versicherungsbestände und der Verträge mit garantierten Mindestzinsen getroffenen<br />

versicherungsmathematischen und anderen Annahmen abweichen.<br />

Eine fehlerhafte Schätzung der schadensbegründenden Tatsachen kann zu einer falschen<br />

Festsetzung der Prämie und zu ungenügenden Schadensrückstellungen führen.<br />

Änderungen steuerrechtlicher Rahmenbedingungen können die Nachfrage nach bestimmten<br />

Versicherungsprodukten verringern.<br />

Wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Zentral- und Osteuropa, die Präsenz neuer<br />

Konkurrenten auf den regionalen Märkten und das Versagen, geeignete Akquisitionsziele zu<br />

identifizieren, können die Wachstumschancen der Vienna Insurance Group negativ<br />

beeinflussen.<br />

J-4

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