Van de goede wil naar de vrije wil… - Merijn Fagard
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<strong>Van</strong> <strong>de</strong> goe<strong>de</strong> <strong>wil</strong> <strong>naar</strong> <strong>de</strong> <strong>vrije</strong> <strong>wil</strong>... – eindverhan<strong>de</strong>ling – <strong>Merijn</strong> <strong>Fagard</strong> – 2006-‘7 – A. Burms<br />
Wenn wir alles zusammennehmen, was die Vp. Uns berichtet haben, so heben sich von<br />
<strong>de</strong>n übrigen als eine leicht charachterisierbare Gruppe von Erlebnisstücken die sinnlichen<br />
Vorstellungen ab, seien es nun Sachvorstellungen o<strong>de</strong>r Wortvorstellungen, auf optischem,<br />
akustischem o<strong>de</strong>r sensomotorischem Gebiete. Auch die vorgestellte “Fläche vor mir”, das<br />
Raumbewustsein und die symbolischen Richtungsän<strong>de</strong>rungen innerhalb <strong>de</strong>sselben, die<br />
Beson<strong>de</strong>rs mit <strong>de</strong>m Denkfortschritt in Beziehung zu stehen scheinen, lassen sich ihnen als<br />
sinnliche Bewustseinselemente anreihen. Dann fin<strong>de</strong>n wir Gefühle und jene<br />
eigentümlichen mehr zuständlichen Erlebnisstrecken, die als Zweifeln, Erstaunen,<br />
Besinnen, Abwarten, Hinstarren auf eine Leere usf. Beschrieben wer<strong>de</strong>n und für die man<br />
<strong>de</strong>n von Marbe geprägten Terminus Bewusstseinslagen als vorläufige Bezeichnung<br />
beibehalten kann. Es ist nichts an<strong>de</strong>res als ein Bewusstsein von <strong>de</strong>m Denkprozess und<br />
beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong>punkten dieses Prozesses im Erleben selbst, das in ihnen zum<br />
Ausdruck kommt.<br />
Aber dass ist nicht alles. Die wichtigsten Erlebnisstücke sind etwas, was durch all die<br />
Kategorien, wodurch diese Gebil<strong>de</strong> bestimmt wer<strong>de</strong>n können, gar nicht getroffen wird<br />
(mann siehe einstweilen einmal von <strong>de</strong>n Bewustseinslagen, die eine Son<strong>de</strong>rdarstellung<br />
einnehmen, ab); etwas was vor allem keine sinnliche Qualität, keine sinnliche Intensität<br />
aufweist; etwas, von <strong>de</strong>m man wohl einen Klarheitsgrad, einen Sicherheitsgrad, eine<br />
Lebhaftigkeit, mit <strong>de</strong>r es das psychische Interesse in anspruch nimmt, aussagen kann, dass<br />
aber inhaltlich ganz an<strong>de</strong>rs bestimmt ist als alles, was sich letzten En<strong>de</strong>s auf Empfindungen<br />
zurückführen lässt; etwas bei <strong>de</strong>m es gar keinen Sinn hätte, bestimmen zu wollen, ob es<br />
eine grössere o<strong>de</strong>r geringere Intensität besessen o<strong>de</strong>r gar, in welche sinnlichen Qualitäten<br />
es aufzulösen wäre. Diese Stücke sind das, was die Vp. in Anlehnung an Ach als<br />
Bewusstheiten, o<strong>de</strong>r auch als Wissen o<strong>de</strong>r schlicht als “das Bewusstsein, dass ...”, am<br />
häufigsten und korrektesten als Gedanken bezeichnet haben. Gedanke, das ist auch <strong>de</strong>r von<br />
Binet vorgeschlagene Terminus; wir wollen ihn als <strong>de</strong>n natürlichsten und treffendsten<br />
beibehalten. 96<br />
We zien, hoe Bühler hier op basis van zijn on<strong>de</strong>rzoekingen een schets geeft van het bereik van<br />
het psychische. Naast zintuiglijke gewaarwordingen, voorstellingen, gevoelens, mentale<br />
toestan<strong>de</strong>n (zoals twijfelen etc.) on<strong>de</strong>rschei<strong>de</strong>n <strong>de</strong> proefpersonen van Bühler ook nog <strong>de</strong><br />
gedachten. In feite noemt Bühler ze hier ook maar aangevuld met een negatieve beschrijving<br />
96 Bühler, Karl, Tatsachen und Probleme zu einer Psychologie <strong>de</strong>r Denkvorgänge, p. 315-<br />
16.<br />
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