24.02.2013 Aufrufe

zum Download (PDF suchbar 18,7 MB) - Johann-August-Malin ...

zum Download (PDF suchbar 18,7 MB) - Johann-August-Malin ...

zum Download (PDF suchbar 18,7 MB) - Johann-August-Malin ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

32Nägele, Hans: Das Textilland Vorarlberg, S. 63.<br />

33 Siehe dazu Klenner, Fritz: Hundert Jahre österreichische Gewerkschaftsbewegung,<br />

S. 232ff.<br />

34 Gewerkschaft der TBLÖ, Bericht an den ersten Gewerkschaftstag in Wien<br />

vom 16. bis <strong>18</strong>. April 1948, S. 6 f.<br />

35 Gewerkschaft der TBLÖ, Bericht an den ersten Gewerkschaftstag in Wien<br />

vom 16. bis <strong>18</strong>. April 1948, S.ll f.<br />

36 Zur politischen und wirtschaftlichen Situation in Vorarlberg im Jahre<br />

1945/46 siehe Löffler-Bolka, Sieglinde: Vorarlberg 1945, S. 168 ff.<br />

3 7 ZU Anton Linder siehe Bundschuh, Werner: Anton Linder im Schweizer<br />

Exil (1934-1945). In: Montfort, 43. Jg., 1991, Heft 4, S. 311-325.<br />

38 Siehe dazu Wanner, Gerhard: Die Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />

für Vorarlberg 1946-1985, S. 56 ff.<br />

39Vgl. Wanner, Gerhard: Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für<br />

Vorarlberg 1946-1985, S. 53 ff.<br />

40 Erst eine Woche vor der Wahl erschienen die Landesorgane der drei<br />

Parteien - das "Vorarlberger Volksblatt" der ÖVP, der "Vorarlberger<br />

Volkswille" der SPÖ und die "Tageszeitung" der KPÖ. Für die ÖVP<br />

war es das Ziel, angesichts der bestehenden Probleme keine politische<br />

Diskussion zu führen: "Wenn ein Schiff in Seenot gerät, dann gibt es<br />

darüber keine Debatte, ob alle Mann an Bord mit Hand anlegen müssen<br />

oder nicht. In einer solchen Diskussion wäre es völlig verfehlt, darüber<br />

zu diskutieren, welchen Kurs dieses Schiff nach Beendigung dieses<br />

Sturmes einzuschlagen hat."<br />

Die SPÖ knüpfte an Traditionen der Arbeiterbewegung an. Sie war<br />

gegen Faschismus, für einen demokratischen Aufbau des Staates unter<br />

der Führung der Arbeiter und Bauern, für die Verstaatlichung "volksfeindlichen<br />

Vermögens", die Trennung von Staat und Kirche und den<br />

Zusammenschluß aller Länder. Im Wahlkampf erinnerte sie an die<br />

christliche Diktatur von 1934 - 38, die von den führenden Repräsentanten<br />

der ÖVP als die "andere Art der Demokratie" ausgegeben wurde.<br />

Während die Sozialdemokraten einen klaren Zusammenhang zwischen<br />

dem "Austrofaschismus" und dem Nationalsozialismus sahen, pflegte<br />

die Volkspartei den Dollfuß-Mythos weiter. Die KPÖ stellte die Säuberung<br />

des Landes von Nazismus und jeder Art von Faschismus in den<br />

Mittelpunkt ihres Wahlkampfes und hoffte auf eine geeinte Arbeiterpartei,<br />

um den Kampf gegen die "Reaktion" schlagkräftiger führen zu<br />

können. Die SP ging auf diese Avancen nicht ein.<br />

291

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!