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Diplomarbeit - Universität Paderborn

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Beschreibung der existierenden Kundenbewertungsansätze<br />

deckung von kausalen Zusammenhängen zwischen unabhängigen und abhängigen Vari-<br />

ablen gut geeignet.<br />

4.2.2 Kundenportfolio-Ansätze<br />

Unter Kundenportfolio-Ansätzen versteht man alle Verfahren zur Aufdeckung der Kun-<br />

denstruktur eines Unternehmens. Dabei wird die Investitionswürdigkeit jeder Kunden-<br />

beziehung anhand von zwei oder drei Dimensionen bewertet. Beim Kundenportfolio<br />

handelt es sich nicht um ein eigenständiges Bewertungsverfahren, sondern um eine Me-<br />

thode, die mehrere Ansätze zur Kundenbewertung in eine mehrdimensionale Darstel-<br />

lung integriert (vgl. RIEKER 1995, S. 71; LINK/SCHLEUNING 1999, S. 127 f.; EBERLING<br />

2002, S. 208; GÜNTER/HELM 2006, S. 363).<br />

Kriterien Gew. Pkt.<br />

Wachstumspotential<br />

Kooperationspotential<br />

Preisdurchsetzbarkeit<br />

Referenzpotential<br />

…<br />

…<br />

...<br />

Gesamtwerte (Gew. x Pkt.)<br />

Kundenattraktivität<br />

gering hoch<br />

Fragezeichenkunden<br />

Schlüsselentscheidung:<br />

Big Step or Out<br />

Mitnahmekunden<br />

Starkunden<br />

Position halten/<br />

ausbauen<br />

Ertragskunden<br />

Selektiver Rückzug Position halten<br />

schwach stark<br />

Kriterien Gew. Pkt.<br />

Lieferanteil beim Kunden<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Kundendienst bzw. -service<br />

Geographische Nähe an den Kunden<br />

…<br />

Gesamtwerte (Gew. x Pkt.)<br />

Lieferantenposition<br />

Abbildung 16: Das Kundenattraktivität-Lieferantenposition-Portfolio<br />

In Anlehnung an LINK/SCHLEUNING (1999, S. 129), HOMBURG et al. (2003, S. 183) und MANN<br />

(2006, S. 361)<br />

Einer der bekanntesten Kundenportfolioansätze ist das Kundenattraktivität-Lieferan-<br />

tenposition-Portfolio 10 (vgl. HOMBURG/DAUM 1997, S. 65; SCHMIDT 1997, S. 115; DITT-<br />

10 Lieferantenposition spiegelt unternehmensspezifische Stärken und Schwächen wider und wird in der<br />

Literatur auch als „Wettbewerbsposition“, „relative Lieferantenposition“, „Marktposition“ und „Position<br />

des eigenen Unternehmens beim Kunden“ bezeichnet (vgl. KÖHLER 2005, S. 416)<br />

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