Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W
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Höhere<br />
Betreuungsqualität<br />
Alle Beteiligten versichern aber, dass sich die<br />
neue Situation zum Vorteil des Handels auswirken<br />
wird. Vor allem die gesteigerte Betreuungsqualität<br />
durch die Konzentration der Distributoren<br />
auf weniger Netzbetreiber wird herausgestrichen,<br />
wie auch UpCom-GF Martin Lehmann<br />
erklärt: „Durch die Konzentration auf zwei Anbieter<br />
mit drei Marken, T-Mobile, Telering und<br />
3, ergibt sich hier ganz automatisch eine höhere<br />
Betreuungsqualität für unsere Händler.“<br />
Ein Punkt, der auch von AKL-GF Jörg Bauer<br />
bekräftigt wird: „Mit zwei Betreibern, One und 3,<br />
muss und kann sich natürlich der AD für diese<br />
Vorteile für den Händler sieht<br />
UpCom-GF Martin Lehmann:<br />
„Durch die Konzentration auf<br />
zwei Anbieter mit drei Marken<br />
ergibt sich hier ganz automatisch<br />
eine höhere Betreuungsqualität<br />
für unsere Händler.“<br />
Mit der Konzentration von T-Mobile<br />
und One auf jeweils weniger Distributoren<br />
kommt es zu einer „Kontinentalverschiebung“<br />
in der österreichischen<br />
Distributionslandschaft.<br />
mehr ins Zeug legen. Dh, der AD kann bei den verbliebenen<br />
Betreibern mehr Kompetenz zeigen.“<br />
Der Weg des geringsten Widerstands, dh, dass ein<br />
gut gehender Betreiber auf Kosten der anderen<br />
Mobilfunker im Portfolio forciert wird, sei dagegen<br />
für alle Beteiligte nicht mehr möglich.<br />
<strong>Die</strong> bessere Betreuungsmöglichkeit durch<br />
konzentrierten Einsatz der Ressourcen bestätigt<br />
auch Dangaard-GF Kurt Dojaczek. Aber er gibt<br />
„Durch die neue Situation müssen wir<br />
nicht dauernd auf irgendwelche Konkurrenz-Angebote<br />
reagieren. Da<br />
mussten wir viel Kraft, Zeit und Geld<br />
investieren. <strong>Die</strong>se Kapazitäten können<br />
wir jetzt für unsere FH-Partner besser<br />
nutzen.“<br />
AKL-GF Jörg Bauer<br />
zu bedenken: „Der USP eines Distis, dass er alle<br />
Netzbetreiber führt und alles betreut, ist natürlich<br />
dahin.“ Auch sonst betrachtet er die Ver-<br />
E&W 3/07 29<br />
„Einen Stein losgetreten“<br />
Den Weg des geringsten Widerstandes<br />
gibt es nicht mehr. „Mit nur<br />
mehr zwei Betreibern im Programm<br />
kann und muss sich natürlich der<br />
AD für diese mehr ins Zeug legen“,<br />
erklärt AKL-GF Jörg Bauer.<br />
schiebung im Distributionssektor mit gemischten<br />
Gefühlen: „Der Verlust von One schmerzt natürlich,<br />
aber wir sind guter Dinge, dass wir dies<br />
durch konvergente Produkte und gesteigertes<br />
Serviceangebot auffangen können. Der Goldene<br />
Stecker hat gezeigt, dass wir das Vertrauen des<br />
<strong>Die</strong> Kündigung der Telering-Distribution brachte alles ins Rollen.<br />
Für GF Wolfgang Atzinger und Jörg Bauer ist die AKL-Neuausrichtung<br />
abgeschlossen, während andere erst reagieren müssen.<br />
Welche Rolle will AKL in Zukunft spielen?<br />
Bauer: Eine unserer Aufgaben ist es, das Zusatzgeschäft zu forcieren und dem Handel<br />
neue Geschäftsfelder nahe zu bringen. Da gibt es viele Möglichkeiten: von Webcams bis zu<br />
VoIP bei Datenanwendungen oder Notebook-Bundles bis hin zur mobile Nebenstellenanlage<br />
von One. Unser Schwerpunkt bleibt aber das Netzbetreibergeschäft. Will man dieses<br />
100% perfekt machen, tut man sich mit zwei Betreibern leichter.<br />
Atzinger: Dh, der AD muss bei den verbliebenen zwei Betreibern mehr Kompetenz zeigen<br />
und die Händler stärker motivieren. One wird allerdings wegen der exklusiven Partnerschaft<br />
nicht gegenüber 3 bevorzugt. Auch sind beide unterschiedlich positioniert: 3 hat<br />
einen Multimedia-Schwerpunkt und One gibt sich aggressiver und breiter. Durch unseren<br />
größeren Fokus können wir beide forcieren.<br />
Wie sieht es aber mit den Händler aus? Gibt es Kritik an der „Kanalisierung“?<br />
Atzinger: Wir wollen niemanden nötigen. Stattdessen wollen wir mit der Qualität der<br />
Betreuung überzeugen. Jeder Händler, der von uns neu betreut wird, soll sich vielmehr<br />
fragen, warum er nicht schon früher zu uns gewechselt ist.<br />
Bauer: Aber durch die neue Situation müssen wir nicht dauernd auf irgendwelche<br />
Konkurrenz-Angebote reagieren. Da mussten wir viel Kraft, Zeit und Geld investieren.<br />
<strong>Die</strong>se Kapazitäten können wir jetzt für unsere FH-Partner besser nutzen.<br />
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