25.02.2013 Aufrufe

Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W

Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W

Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Höhere<br />

Betreuungsqualität<br />

Alle Beteiligten versichern aber, dass sich die<br />

neue Situation zum Vorteil des Handels auswirken<br />

wird. Vor allem die gesteigerte Betreuungsqualität<br />

durch die Konzentration der Distributoren<br />

auf weniger Netzbetreiber wird herausgestrichen,<br />

wie auch UpCom-GF Martin Lehmann<br />

erklärt: „Durch die Konzentration auf zwei Anbieter<br />

mit drei Marken, T-Mobile, Telering und<br />

3, ergibt sich hier ganz automatisch eine höhere<br />

Betreuungsqualität für unsere Händler.“<br />

Ein Punkt, der auch von AKL-GF Jörg Bauer<br />

bekräftigt wird: „Mit zwei Betreibern, One und 3,<br />

muss und kann sich natürlich der AD für diese<br />

Vorteile für den Händler sieht<br />

UpCom-GF Martin Lehmann:<br />

„Durch die Konzentration auf<br />

zwei Anbieter mit drei Marken<br />

ergibt sich hier ganz automatisch<br />

eine höhere Betreuungsqualität<br />

für unsere Händler.“<br />

Mit der Konzentration von T-Mobile<br />

und One auf jeweils weniger Distributoren<br />

kommt es zu einer „Kontinentalverschiebung“<br />

in der österreichischen<br />

Distributionslandschaft.<br />

mehr ins Zeug legen. Dh, der AD kann bei den verbliebenen<br />

Betreibern mehr Kompetenz zeigen.“<br />

Der Weg des geringsten Widerstands, dh, dass ein<br />

gut gehender Betreiber auf Kosten der anderen<br />

Mobilfunker im Portfolio forciert wird, sei dagegen<br />

für alle Beteiligte nicht mehr möglich.<br />

<strong>Die</strong> bessere Betreuungsmöglichkeit durch<br />

konzentrierten Einsatz der Ressourcen bestätigt<br />

auch Dangaard-GF Kurt Dojaczek. Aber er gibt<br />

„Durch die neue Situation müssen wir<br />

nicht dauernd auf irgendwelche Konkurrenz-Angebote<br />

reagieren. Da<br />

mussten wir viel Kraft, Zeit und Geld<br />

investieren. <strong>Die</strong>se Kapazitäten können<br />

wir jetzt für unsere FH-Partner besser<br />

nutzen.“<br />

AKL-GF Jörg Bauer<br />

zu bedenken: „Der USP eines Distis, dass er alle<br />

Netzbetreiber führt und alles betreut, ist natürlich<br />

dahin.“ Auch sonst betrachtet er die Ver-<br />

E&W 3/07 29<br />

„Einen Stein losgetreten“<br />

Den Weg des geringsten Widerstandes<br />

gibt es nicht mehr. „Mit nur<br />

mehr zwei Betreibern im Programm<br />

kann und muss sich natürlich der<br />

AD für diese mehr ins Zeug legen“,<br />

erklärt AKL-GF Jörg Bauer.<br />

schiebung im Distributionssektor mit gemischten<br />

Gefühlen: „Der Verlust von One schmerzt natürlich,<br />

aber wir sind guter Dinge, dass wir dies<br />

durch konvergente Produkte und gesteigertes<br />

Serviceangebot auffangen können. Der Goldene<br />

Stecker hat gezeigt, dass wir das Vertrauen des<br />

<strong>Die</strong> Kündigung der Telering-Distribution brachte alles ins Rollen.<br />

Für GF Wolfgang Atzinger und Jörg Bauer ist die AKL-Neuausrichtung<br />

abgeschlossen, während andere erst reagieren müssen.<br />

Welche Rolle will AKL in Zukunft spielen?<br />

Bauer: Eine unserer Aufgaben ist es, das Zusatzgeschäft zu forcieren und dem Handel<br />

neue Geschäftsfelder nahe zu bringen. Da gibt es viele Möglichkeiten: von Webcams bis zu<br />

VoIP bei Datenanwendungen oder Notebook-Bundles bis hin zur mobile Nebenstellenanlage<br />

von One. Unser Schwerpunkt bleibt aber das Netzbetreibergeschäft. Will man dieses<br />

100% perfekt machen, tut man sich mit zwei Betreibern leichter.<br />

Atzinger: Dh, der AD muss bei den verbliebenen zwei Betreibern mehr Kompetenz zeigen<br />

und die Händler stärker motivieren. One wird allerdings wegen der exklusiven Partnerschaft<br />

nicht gegenüber 3 bevorzugt. Auch sind beide unterschiedlich positioniert: 3 hat<br />

einen Multimedia-Schwerpunkt und One gibt sich aggressiver und breiter. Durch unseren<br />

größeren Fokus können wir beide forcieren.<br />

Wie sieht es aber mit den Händler aus? Gibt es Kritik an der „Kanalisierung“?<br />

Atzinger: Wir wollen niemanden nötigen. Stattdessen wollen wir mit der Qualität der<br />

Betreuung überzeugen. Jeder Händler, der von uns neu betreut wird, soll sich vielmehr<br />

fragen, warum er nicht schon früher zu uns gewechselt ist.<br />

Bauer: Aber durch die neue Situation müssen wir nicht dauernd auf irgendwelche<br />

Konkurrenz-Angebote reagieren. Da mussten wir viel Kraft, Zeit und Geld investieren.<br />

<strong>Die</strong>se Kapazitäten können wir jetzt für unsere FH-Partner besser nutzen.<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!