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Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W

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uns unverzichtbar werden“, so Lesiak. „Immer<br />

mehr Händler stellen sich exklusiv auf. Jetzt gibt<br />

es eine analoge Entwicklung in der Distribution.<br />

Wir streben eine engere Zusammenarbeit an und<br />

der oder die Distributionspartner müssen sich<br />

klar zu uns bekennen. Das kann bis zu einer exklusiven<br />

Partnerschaft gehen.“<br />

<strong>Die</strong> Verhandlungen zur Gestaltung dieser<br />

Partnerschaften stehen nur insofern unter Zeitdruck,<br />

als dass T-Mobile zur Jahresmitte die Anmelde-Tools<br />

für beide Marken zusammenführen<br />

will. Ab diesem Zeitpunkt ist es auch nicht<br />

mehr möglich, dass ein Händler für T-Mobile<br />

und Telering unterschiedliche Distributoren hat.<br />

<strong>Die</strong> Neupositionierung<br />

Betrachtet man nun die Seite der Distributoren,<br />

so stellt sich natürlich die Frage, wohin all<br />

Mit der Konzentration der Distributoren<br />

auf weniger Netzbetreiber<br />

wird auch die Wahlmöglichkeit der<br />

Händler eingeschränkt. Aber AKL-<br />

GF Wolfgang Atzinger versichert:<br />

„Wir wollen niemanden nötigen.<br />

Stattdessen werden wir mit der<br />

Qualität der FH-Betreuung überzeugen.“<br />

diese gesteigerten und fokussierten Betreuungskapazitäten,<br />

die durch die Konzentration<br />

auf weniger Betreiber frei werden, hingelenkt<br />

werden sollen.<br />

Eine Antwort darauf gibt AKL-GF Jörg Bauer:<br />

„Produkte und <strong>Die</strong>nste werden beratungsintensiver.<br />

HSDPA ist hier ein gutes Beispiel. Durch<br />

die Substitution des Festnetzes wächst das rapid,<br />

aber verkauft sich ganz anders als das klassische<br />

Handy. Jetzt gilt es, dass der EFH seine Kunden<br />

auf die <strong>neuen</strong> Möglichkeiten aktiv aufmerksam<br />

macht. Da müssen wir den Handel unterstützen.<br />

Noch schwieriger wird es bei den <strong>neuen</strong> Produkten<br />

wie Notebook-Bundles.“ Da sieht Bauer<br />

AKL aber auf dem richtigen Weg, hat das Unternehmen<br />

2006 doch beachtliche 500 Bundles im<br />

EFH abgesetzt. Eine Veränderung im Anforderungsprofil<br />

sieht auch UpCom-GF Martin Lehmann:<br />

„Es gibt immer mehr Funktionen am<br />

E&W 3/07 31<br />

Veränderungen wird es auch für<br />

den FH geben, wie T-Mobile-<br />

Handelsvertriebsleiter Richard<br />

Parcer erklärt: „Ich bin mir sicher,<br />

dass sich die Händler durch die<br />

bessere Betreuung nicht über<br />

Zahlungsziele, sondern über<br />

bessere Geschäftserfolge und<br />

neue Geschäftsfelder ihren Erfolg<br />

sichern können.“<br />

Handy – von MP3 bis zum mobilen Büro. Solche<br />

zusätzlichen Funktionen erfordern aber von der<br />

Distribution und dem FH ein intensives Auseinandersetzen<br />

mit der Technologie und den Möglichkeiten,<br />

die sie bieten. Dass man einfach ein<br />

Handy rüberschiebt wie vor fünf Jahren ist nicht<br />

mehr möglich.“<br />

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