Die neuen Cosmos-Macher Die neuen Cosmos-Macher - E&W
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vollen Anforderungen, die bei den Vertragsverhandlungen<br />
mit Arvato und Teletek immer wieder<br />
für Verzögerungen gesorgt haben. Schließlich<br />
stehen ja die Hersteller zu 100% gegenüber<br />
dem Handel für diese Schlüsselbedingungen ein.<br />
<strong>Die</strong> Handyhersteller stehen zu ihrem<br />
Bekenntnis für eine gemeinsame<br />
Service-Plattform, wie Harald<br />
Gschiel, Customer Services Manager<br />
Motorola, und Gerhard Belousek (li.),<br />
Head of Customer Service Sony<br />
Ericsson, nochmals bekräftigen.<br />
Start im 2. Quartal<br />
Begründet wird die Zurückhaltung von Motorola,<br />
Samsung und Sony Ericsson zu Jahresbeginn<br />
bei der Kommunikation in Sachen Service<br />
vor allem mit letzten Unsicherheiten bezüglich<br />
des Starttermins der gemeinsamen Plattform.<br />
<strong>Die</strong> sollten allerdings nun soweit ausgeräumt<br />
sein. Als Wunschtermin für den Start ist<br />
derzeit der 1. April festgehalten.<br />
Bis dahin sollten auch alle Mobilfunkanbieter<br />
endgültig an Bord sein. Entsprechende Gespräche<br />
wurden laut Gschiel und Belousek bereits<br />
mit Mobilkom, T-Mobile und One geführt,<br />
und die beiden wären sehr überrascht, sollte ein<br />
Betreiber bei der Plattform fehlen.<br />
Flächendeckend<br />
Eines der Details, an denen noch gefeilt wird,<br />
ist die Abdeckung der Händlerlandschaft. Vor<br />
E&W 3/07<br />
allem geht es darum, ab welchen Schwellwerten<br />
die Händler automatisch auf Kosten der<br />
Hersteller angefahren werden. Eine Anfahrt aller<br />
Händler verbietet sich allein wegen der exorbitanten<br />
Kosten. Während große Händler<br />
mit entsprechend großen Volumen täglich oder<br />
jeden zweiten Tag angefahren werden, ist bei<br />
Händlern mit einer Handvoll Reparaturfälle<br />
im Monat eine andere Lösung angedacht. Hier<br />
besteht ein Lösungsansatz darin, dass Händler<br />
mit einer Monatspauschale die automatische<br />
Anfahrt durch den Botendienst des Logistikpartners<br />
veranlassen können. Eine andere<br />
Möglichkeit besteht in der Einrichtung<br />
von Sammelpunkten, wo die Handys übernommen<br />
werden. In diesem Fall sollte der Händler<br />
kostenlos an dem System teilnehmen können.<br />
„Da wird es sicher mannigfaltige Möglichkeiten<br />
geben. Für uns ist eine höchstmögliche<br />
Flächendeckung wichtig, damit kleine Händler<br />
nicht benachteiligt werden und die volle<br />
Leistung des Systems für ihre Kunden nutzen<br />
können“, erklärte Gschiel. Wie hoch allerdings<br />
die Pauschalbeträge sind, wollten sich Gschiel<br />
und Belousek nicht entlocken lassen, da die<br />
Preisgestaltung hier beim Logistikpartner<br />
liege.<br />
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