Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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• Bandbreite
o Legt die Mindestgröße und Maximalgröße von Klassen fest
o Kann bei Ausnahmetatbeständen über- oder unterschritten werden
• Formen der Differenzierung in der Sekundarstufe I
Unabhängig von der äußeren Differenzierung haben laut Schulgesetz alle Schülerinnen
und Schüler Anspruch auf individuelle Förderung. Innere Differenzierung ist demnach
in jeglichem Unterricht umzusetzen. Jede Schule erarbeitet ein schulisches Förderkonzept,
dass im Rahmen der Bestimmungen für den Unterricht in den Schulformen Maßnahmen
der inneren Differenzierung und Maßnahmen der äußeren Differenzierung umfasst.
(SchulG § 3 Abs. 1, 3 und 4 APO-SI).
Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten der äußeren Differenzierung:
o im gegliederten Schulwesen durch verschiedene Bildungsgänge (gleichzeitig
Verpflichtung zu individueller Förderung, s.o.)
o im integrierten Schulwesen durch Formen innerer und äußerer Fachleistungsdifferenzierung:
• Förderschulen
� vollständig integriert: keinerlei äußere Differenzierung, Beschulung im
Klassenverband, unterschiedlichen Lernständen wird durch innere Differenzierung
im Rahmen der individuellen Förderung Rechnung getragen
(5. und 6. Klasse in der Gesamtschule und Sekundarschule, nach
Klasse 7 auch in der Sekundarschule möglich)
� teilintegriert: Beschulung in einigen Fächern getrennt nach Leistungsständen
(ab der 7. Klasse in der Gesamtschule in bestimmten Fächern
vorgeschrieben, in der Sekundarschule vielfältige Möglichkeiten)
� kooperativ: Beschulung vollständig getrennt nach Bildungsgängen
o Förderschwerpunkte
� Lernen (LE)
� Sprache (SQ)
� Geistige Entwicklung (GE)
� Emotionale und soziale Entwicklung (ESE)
� Körperliche und motorische Entwicklung (KME)
� Sehen (SE)
� Hören und Kommunikation (HK)
o Schulversuch der Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung (in
Krefeld im Bereich der Lern- und Entwicklungsstörungen (LE, ESE, SQ->LES)