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Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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4.2 Entwicklung <strong>der</strong> Inklusion bis 2010<br />

Der im Schulgesetz NRW festgeschriebene Anspruch auf individuelle För<strong>der</strong>ung je<strong>der</strong>/jedes<br />

einzelnen Schülerin/Schülers in <strong>der</strong> allgemeinen Schule, insbeson<strong>der</strong>e die integrative För<strong>der</strong>ung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ist bereits seit Jahren konzeptioneller Bestandteil sowohl<br />

<strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong> <strong>Schulentwicklungsplan</strong>ung als auch <strong>der</strong> Entwicklung des regionalen Bildungslandschaft<br />

in <strong>Krefeld</strong>.<br />

Bereits innerhalb des Modellprojektes „Selbstständige Schule“ wurde in Abstimmung mit<br />

allen Krefel<strong>der</strong> Schulen ein „Leitbild für die Bildungsregion <strong>Krefeld</strong>“ entwickelt. Darin wird als<br />

eines von fünf Zielen <strong>der</strong> regionalen Bildungslandschaft genannt:<br />

38<br />

• „Zugang zu Bildung ermöglichen und Bildungsbenachteiligungen abbauen“<br />

In den Erläuterungen wird dies wie folgt konkretisiert:<br />

• „Eröffnung eines gleichberechtigten Zugangs zu Bildung für alle“<br />

• Sicherstellung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung für alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren<br />

individuellen Bedarfen<br />

• Abbau von Benachteiligungen bei spezifischen Zielgruppen wie z.B.<br />

� Kin<strong>der</strong> und Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

� sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler<br />

� behin<strong>der</strong>te Schülerinnen und Schüler<br />

Vor dem Hintergrund bzw. in Ausgestaltung dieses Leitbildes arbeiten Schulträger und Schulaufsicht<br />

seit Jahren gemeinsam an einem möglichst flächendeckenden Angebot von integrativen<br />

Beschulungsmöglichkeiten.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11<br />

Gemeinsamer Unterricht<br />

För<strong>der</strong>schulen<br />

Abb. 4-1: Verteilung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit För<strong>der</strong>bedarf an allgemeinen und För<strong>der</strong>schulen<br />

Im Grundschulbereich wird an 12 Schwerpunktgrundschulen Gemeinsamer Unterricht angeboten,<br />

ab Sommer 2012 an 13 Grundschulen. An vier Krefel<strong>der</strong> Hauptschulen (Gartenstadtschule,<br />

Theodor-Heuss-Schule, Josef-Hafels-Schule und von-Ketteler-Haupstschule) wurden jahrgangsweise<br />

Integrative Lerngruppen (zieldifferente För<strong>der</strong>ung) eingerichtet, wobei die Theo-

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