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Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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5.6.2 Planungszeitraum 2011 – 2015<br />

Ab 2011 wird für die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule das Nebengebäude Alte Flur (ehemalige<br />

Gemeinschaftsgrundschule) barrierefrei umgebaut. Die Gesamtkosten von 1.500.000<br />

EUR umfassen auch notwendige Brandschutzmaßnahmen, behin<strong>der</strong>tengerechte Sanitärbereiche<br />

und Werkstätten im Gebäude und auf dem Gelände.<br />

Die Realisierung <strong>der</strong> Erweiterung des Schulzentrums Horkesgath ist ab 2012 geplant. Hier soll<br />

ein Ganztagbereich für die Realschule entstehen. Die Kosten werden sich bis zur Fertigstellung<br />

im Jahr 2015 insgesamt auf 4.300.000 EUR belaufen.<br />

5.7. Finanz- und gebäudewirtschaftliche Aspekte <strong>der</strong> <strong>Schulentwicklungsplan</strong>ung<br />

Die finanz- und gebäudewirtschaftlichen Aspekte konnten im aktuellen <strong>Schulentwicklungsplan</strong><br />

2011-2015 noch nicht umfassend eingearbeitet werden, weil <strong>der</strong> Fachbereich 60 Zentrales<br />

Gebäudemanagement, <strong>der</strong> zum 01.01.2011 speziell auch zur Entwicklung einer gesamtstädtischen<br />

Immobilienstrategie gegründet wurde, <strong>der</strong>zeit noch nicht über eine ausreichende<br />

Datenlage verfügt. Diese Daten - zumindest <strong>der</strong> energetischen Zustände <strong>der</strong> Gebäude - werden<br />

gegen Ende 2012 vorgelegt werden können. Die <strong>Schulentwicklungsplan</strong>ung soll im Rahmen<br />

<strong>der</strong> ohnehin vorgesehenen jährlichen Fortschreibung vor diesem Hintergrund künftig um<br />

ein separates Kapitel zur strategischen Gebäudebewirtschaftung ergänzt werden. Zielsetzung<br />

ist, dass vorrangig die Gebäude weiter genutzt werden, die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

sinnvoll zu betreiben sind und dabei den qualitativen schulfachlichen Ansprüchen<br />

genüge tragen.<br />

Diesen Aspekten kommt eine deutlich höhere Bedeutung als in den vorherigen <strong>Schulentwicklungsplan</strong>ungen<br />

zu, da im aktuell gültigen Haushaltssicherungskonzept mit <strong>der</strong> Umsetzung<br />

des Berichtes <strong>der</strong> Gemeindeprüfungsanstalt ein wesentlicher Konsolidierungsbeitrag verbunden<br />

wird. Hierin werden vor allem Reduzierungspotentiale im Bereich Schulen (ca. 65 % des<br />

Gesamtgebäudebestandes) gesehen. Die GPA sieht insgesamt 21.500 m² Grundschulfläche<br />

und 31.400 m² Fläche im Sekundarbereich als reduzierbar an. Hierbei gibt die GPA selbst an,<br />

dass die kumulativ ermittelte Summe <strong>der</strong> Raumanteile sich auf Grund ihrer Kleinteiligkeit ggf.<br />

nicht in Gänze erreichen lassen wird.<br />

Bislang konnten folgende Flächenreduzierungen realisiert werden bzw. sind geplant:<br />

50<br />

Schule Jahr <strong>der</strong> Aufgabe BGF<br />

Florastr. 2007 1.879<br />

Feldstr. 2009 1.705<br />

Gartenstr. 2010 2.109<br />

Königsberger Str. 2010 2.031<br />

Westwall 2010 1.666<br />

Erkelenzer Str. 2011 153<br />

Inrather Str. 224 2011 2.855<br />

Kölner Str. 285 2012 1.931<br />

Wehrhahnweg 2014/2015 5.712<br />

Summe 20.041<br />

Aus gesamtstädtischer Sicht erscheint es u. a. auf Grund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />

nach wie vor notwendig, auch zukünftig perspektivisch überschüssige Flächenpotentiale im<br />

Bereich <strong>der</strong> Schulen zu identifizieren und für einen mittel- und langfristigen Betrachtungszeitraum<br />

für eine Aufgabe vorzubereiten.

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