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Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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In den Gesamtschulen ist die <strong>der</strong>zeitige räumliche Situation durch den Zuwachs in den Oberstufen<br />

zwar angespannt, allerdings kann eine Herabsetzung <strong>der</strong> Zügigkeit <strong>der</strong> Gesamtschule<br />

Kaiserplatz nicht als Lösungsmöglichkeit dienen, so lange dort weiterhin viele Schülerinnen<br />

und Schüler aus Kapazitätsgründen abgelehnt werden müssen. Mögliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

durch die neu zu gründende vierte Gesamtschule in Uerdingen sind jedoch abzuwarten.<br />

7.7.2 Ausweitung <strong>der</strong> integrativen Beschulung<br />

Wie unter 7.1.5 beschrieben stehen ab Sommer 2012 jährlich 42 Plätze in den Eingangsklassen<br />

an drei Hauptschulen und zwei Gesamtschulen, einem Gymnasium und einer Realschule<br />

zur Verfügung. Da mit dem Anstieg <strong>der</strong> integrativen Beschulung in <strong>der</strong> Sekundarstufe I gerechnet<br />

wird und zudem ab 2013 zwei Schulen, die bisher Integrative Lerngruppen aufgenommen<br />

haben, auslaufend aufgelöst werden, müssen weitere Schulen in den Ausbau <strong>der</strong><br />

integrativen Beschulung einbezogen werden. Grundsätzlich können alle Schulen Kin<strong>der</strong> mit<br />

zielgleichen För<strong>der</strong>schwerpunkten aufnehmen, wenn nicht Gründe wie beispielsweise eine<br />

benötigte Barrierefreiheit dagegen sprechen. Da die meisten Kin<strong>der</strong> mit För<strong>der</strong>bedarf keine<br />

beson<strong>der</strong>en Einrichtungen in den Schulgebäuden benötigen, spricht grundsätzlich nichts gegen<br />

die Einrichtung von Klassen mit Gemeinsamem Unterricht.<br />

Schülerinnen und Schüler mit den För<strong>der</strong>schwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung<br />

können nur in Integrative Lerngruppen aufgenommen werden. Da diese Lerngruppen eine<br />

Mindestgröße von drei Schülern mit För<strong>der</strong>bedarf pro Jahrgang benötigen, können diese<br />

Gruppen nicht an allen Schulen vorgehalten werden. Bei ansteigendem Bedarf sollten weitere<br />

Lerngruppen an den Schulformen eingerichtet werden, die sich bislang noch wenig an <strong>der</strong><br />

zieldifferenten För<strong>der</strong>ung beteiligt haben.<br />

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