01.03.2013 Aufrufe

Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Modell 2a geht von <strong>der</strong> Annahme aus, dass im Schuljahr 2013/2014 alle Krefel<strong>der</strong> Haupt-<br />

und Realschulen zu integrierten Systemen zusammengeführt werden und dass <strong>der</strong> Klassenfrequenzrichtwert<br />

<strong>der</strong> Sekundarschule bei 25 Kin<strong>der</strong>n liegt. Möglich ist die Gründung von Sekundarschulen,<br />

die in <strong>der</strong> Regel aus <strong>der</strong> Zusammenführung verschiedener Schulformen entsteht<br />

und Ganztagsschule ist. Sie ist mindestens dreizügig bei jeweils mindestens 25 Kin<strong>der</strong>n<br />

je Klasse, umfasst die Jahrgänge 5-10 und kooperiert verbindlich mit (mindestens) einer<br />

Oberstufe eines Gymnasiums, einer Gesamtschule o<strong>der</strong> eines Berufskollegs. Die neu zu entwickelnden<br />

Lehrpläne orientieren sich an denen <strong>der</strong> Real- und Gesamtschule und umfassen<br />

daher auch gymnasiale Standards. Der Unterricht erfolgt in den Jahrgängen 5 und 6 integriert,<br />

ab Klasse 7 integriert, teilintegriert o<strong>der</strong> kooperativ. Außerdem besteht die Möglichkeit weitere<br />

Gesamtschulen zu gründen, wobei darauf zu achten ist, dass genügend Potenzial für eine<br />

eigene Oberstufe besteht. Für die Gründung einer Oberstufe müssen mindestens 42 Schülerinnen<br />

und Schüler die Qualifikationsphase, also die 12. Klasse an <strong>der</strong> Gesamtschule besuchen.<br />

Jedoch ist aus qualitativer Sicht eine größere Oberstufe zu begrüßen, die ein umfangreicheres<br />

Angebot ermöglicht. Die Mindestgröße sollte aus <strong>der</strong> eigenen Schülerschaft sicher<br />

gestellt werden können.<br />

Aus den Erfahrungen <strong>der</strong> Gesamtschullandschaft in <strong>Krefeld</strong> lässt sich <strong>der</strong> Schluss ziehen, dass<br />

bei einer vier-zügigen Gesamtschule das Risiko besteht, dass sich nicht genügend Schülerinnen<br />

und Schüler für die Sekundarstufe II an <strong>der</strong> eigenen Schule anmelden, so dass vorzugsweise<br />

fünf-zügige Gesamtschulen gegründet werden sollten.<br />

91

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!