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Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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5 Reorganisation des Gebäudemanagements<br />

5.1 Allgemeines<br />

Die Bewirtschaftung <strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong> Schulgebäude wurde seit 1996 durch den Fachbereich<br />

Schule durchgeführt. Für alle an<strong>der</strong>en Gebäude <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong> mit Ausnahme <strong>der</strong> Sportstätten<br />

gab es eine dezentrale Bewirtschaftung, bei <strong>der</strong> die Verantwortlichkeit für Instandhaltung,<br />

Gebäu<strong>der</strong>einigung, Energiebewirtschaftung und Neubaumaßnahmen in verschiedenen Fachbereichen<br />

ausgeübt wurden.<br />

Das im Jahr 2007 fertig gestellte „Gutachten zur Optimierung des Gebäudemanagements in<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung <strong>Krefeld</strong>“, das von <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft thp TreuhandPartner GmbH<br />

<strong>Krefeld</strong> und <strong>der</strong> E S T Gesellschaft für Energiesystemtechnik mbH Essen erarbeitet wurde, kam<br />

daher wie auch <strong>der</strong> Prüfbericht <strong>der</strong> Gemeindeprüfungsanstalt aus demselben Jahr zu dem Ergebnis,<br />

dass nicht zuletzt auf Grund <strong>der</strong> positiven Erfahrungen mit <strong>der</strong> Gebäudebewirtschaftung<br />

„in einer Hand“ des Schulbereiches eine Zusammenführung aller gebäudewirtschaftlichen<br />

Leistungen in einen Fachbereich dringend angeraten war.<br />

Der Rat <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong> nahm daher im November 2010 den Beschluss des Unterausschusses<br />

Gebäudemanagement, einen neuen Fachbereich 60 Zentrales Gebäudemanagement einzurichten,<br />

zustimmend zur Kenntnis.<br />

Der Fachbereich soll im Wesentlichen folgende Ziele verfolgen:<br />

44<br />

• Verbesserung <strong>der</strong> Steuerungsfähigkeit des Gebäudemanagements aus gesamtstädtischer<br />

Sicht<br />

• Optimierung des Gebäudebestandes unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

• Erzielung von Synergieeffekten unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Feststellungen <strong>der</strong> GPA<br />

• Nachhaltige Substanz- und Werterhaltung <strong>der</strong> Objekte<br />

• Zeitgemäßes und innovatives Energiemanagement<br />

• Kundengerechte Dienstleistungen, insbeson<strong>der</strong>e Kostentransparenz und klare Zuständigkeiten<br />

Zur Reorganisation <strong>der</strong> Gebäudewirtschaft sind seit 2011 wesentliche, für die Krefel<strong>der</strong> Schulen<br />

relevante Umstellungen notwendig.<br />

Dies sind neben <strong>der</strong> Verlagerung gebäudewirtschaftlicher Serviceleistungen auf den neuen<br />

Fachbereich die Verlagerung <strong>der</strong> Telekommunikation (bislang FB 10), die Feuerversicherungsleistungen<br />

(bislang FB 30), Vergabeberatung (bislang III/ZVB) sowie Miet- und Pachtangelegenheiten<br />

(bislang FB 21).<br />

Hinzu kommt die Verlagerung <strong>der</strong> bislang dem Fachbereich 40 obliegenden Eigentümerfunktion<br />

für die Schulen mit den dazu gehörenden Zuständigkeiten auf den FB 60 – Zentrales Gebäudemanagement<br />

im Rahmen eines zu entwickelnden sogenannten Vermieter-Mieter-<br />

Modells. Der Fachbereich Schule wird hierbei Hauptmieter aller Schulgebäude und vergibt<br />

den Schulraum im Rahmen seiner fachlichen Kompetenz an Schulen und an<strong>der</strong>e Nutzer.

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