Schulentwicklungsplan der allgemeinbildenden ... - CDU Krefeld

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34 Gruppen 2011 Quote 2011 Gruppen 2015 Quote 2015 West 22 35% 26 47% Nord 9 44% 10 50% Hüls 8 39% 9 41% Mitte 15 37% 17 41% Süd 4 17% 6 28% Fischeln 13 34% 16 44% Oppum-Linn 10 32% 12 45% Ost 16 34% 19 39% Uerdingen 10 40% 10 48% Gesamt 107 34% 125 43% Dies entspricht voraussichtlich einem weiteren Bedarf von 18 Gruppen im Planungszeitraum in den Grundschulen, von dem zum Schuljahr 2012/2013 sechs Gruppen realisiert werden. Durch die Veränderungen im Bereich der Förderschulen sind dort zurzeit keine Prognosen möglich. 3.2.2 Ganztag in der Sekundarstufe Der Ganztag in der Sekundarstufe verteilt sich, wie oben beschrieben, in zwei Bereiche. Alle Schulen der Sekundarstufe bieten entweder den gebundenen Ganztag oder die pädagogische Übermittagsbetreuung mit weiteren außerunterrichtlichen Ganztagsangeboten an. Dies bedeutet, dass an allen Schulen ein Betreuungsangebot bis in den Nachmittag gemacht wird. Die Versorgung in der Sekundarstufe ist differenziert zu betrachten. Einerseits ist eine ausgewogene Verteilung innerhalb einer Schulform begrüßenswert, andererseits auch die Verteilung von Ganztagsangeboten im Stadtgebiet. Derzeitig bestehen in folgenden Stadtbezirken Angebote im gebundenen Ganztag: West Realschule und Gymnasium Hüls Gesamtschule Mitte Realschule und Gymnasium Süd Gesamtschule Ost Hauptschule und Gesamtschule Oppum-Linn Realschule Nach Gründung der Gesamtschule in Uerdingen zum Schuljahr 2013/14 wird es nur noch in Fischeln kein gebundenes Ganztagsangebot geben. Es wird empfohlen, den Bedarf nach weiteren gebundenen Ganztagsangeboten im Planungszeitraum genauer zu untersuchen und
gegebenenfalls weitere gebundene Angebote einzuführen, soweit dies durch das Land ermöglicht wird. 3.3 Raumbedarf und Raumbestand Alle Grundschulen mit Ganztagsbetrieb verfügen inzwischen über eine Mensa bzw. eine Küche. In den meisten Schulen hat jede Gruppe im offenen Ganztag einen eigenen Raum. Einerseits ist es aus Sicht des Schulträgers nicht zwingend, dass jede Gruppe einen eigenen Raum haben muss, sofern durch Raumnutzungskonzepte (Mehrfachnutzung von Räumen) oder durch eine entsprechende Rhythmisierung bzw. die Bildung von Ganztagsklassen den Bedürfnissen der Kinder dennoch Rechnung getragen werden kann. Andererseits sind diese Bewegungs-, Spiel-, Rückzugs- und sozialen Bedürfnisse der Kinder ernst zu nehmen, damit der Ganztag nicht einfach nur eine Verwahreinrichtung ist, sondern seinen pädagogischen Ansprüchen gerecht werden kann. Von daher arbeitet der Schulträger gemeinsam mit der Schulaufsicht, den Schulen und den Trägern des offenen Ganztags an pädagogischen Konzepten, die den individuellen Raumanforderungen der jeweiligen Schule gerecht werden. Deshalb sind feste Standards an dieser Stelle nicht hilfreich, weil die jeweils unterschiedlichen Ausgangssituationen im Detail zu berücksichtigen sind (Schulhof, Turnhalle, Raumausstattungen etc.) 3.4 Qualitätsentwicklung Die qualitative Weiterentwicklung des offenen Ganztags im Primarbereich stellt eine wichtige Herausforderung für die kommenden Jahre dar. Im Rahmen von zwei ganztägigen Tagungen der Grundschulleiter/-innen unter Einbeziehung der Träger im offenen Ganztag wurden 2010 insbesondere Themen wie die pädagogische Verknüpfung von Unterricht und Betreuung (Stichwort Rhythmisierung), Ganztagsklassen, die Kooperation zwischen Lehrerkollegium und pädagogischen Fachkräften sowie der Einsatz von QUIGS (ein Instrumentarium zur Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen) bearbeitet. Im Herbst 2010 hat die Schulaufsicht gemeinsam mit der Schulverwaltung die Grundschulen befragt. Dabei sollten die Schulen Aussagen machen zum Ist-Zustand, zu ihren bisherigen Erfahrungen sowie den Erfolgen und Schwierigkeiten und schließlich zu ihren weiteren Arbeitsschwerpunkten. Insbesondere das Thema „Hausaufgaben und Lernzeiten“ hat sich dabei als für die Mehrheit der Schulen zentrales Arbeitsfeld heraus gestellt. Das Bildungsbüro hat daraufhin in enger Kooperation mit dem Schulamt eine Fortbildungsreihe entwickelt, um die Schulen bei der individuellen Erarbeitung und Umsetzung entsprechender Konzepte zu unterstützen. Zunächst wurde die Leitungsebene (Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Vertreterinnen und Vertreter der Träger) mit dem Thema vertraut gemacht. Anschließend konnten die interessierten Schulen mit je einem Tandem, bestehend aus einer Lehrkraft und einer pädagogischen Fachkraft des offenen Ganztags, an einer zweitägigen Fortbildung im Juni 2011 teilnehmen, in deren Rahmen das Tandem ein schulindividuelles Konzept entwickeln und im Anschluss an die Fortbildung innerschulisch absichern konnte. Das jeweilige Schulkonzept wurde ab dem Schuljahr 2011/12 umgesetzt. Im Frühjahr 2012 wurde zur Unterstützung und Begleitung der beteiligten Schulen ein Reflexions- und Feedbacktag durchgeführt. 35
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Abb. 7-24: Kurt-Tucholsky-Gesamtsch
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Die Schülerzahlentwicklung wird in
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7.3.1 Modell 1a Entwicklung der Ein
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angepasst würden, weniger Kinder a
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7.3.4 Modell 2b Entwicklung der Ein
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Von-Ketteler-Schule, 2,0 2,5 ab 201
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