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Haushaltsplan 2013 (3.86328125 MB ) - Stadt Willich

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I. Allgemeine Haushaltssituation in der <strong>Stadt</strong> <strong>Willich</strong><br />

1. Abschluss des Haushaltsjahres 2009 (Prognose: - 4,1 Mio. €)<br />

Die Jahresabschlussarbeiten für die Haushaltsjahr 2009 und 2010 sind derzeit in den<br />

Endabstimmungen beim KRZN. Beide Jahresabschlüsse werden in Kürze fertiggestellt. Nach der<br />

<strong>Haushaltsplan</strong>ung wurde mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 115.327 Euro gerechnet. Aufgrund<br />

der wirtschaftlich sehr schwierigen Situation und den damit zusammenhängenden Einbrüchen bei der<br />

Gewerbesteuer im Jahr 2009, wird derzeit jedoch mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von ca. 4,1 Mio.<br />

Euro gerechnet. Dieser kann nach § 75 Abs. 2 GO NRW durch die Inanspruchnahme der<br />

Ausgleichsrücklage gedeckt werden. Damit gilt das Haushaltsjahr 2009 als ausgeglichen.<br />

2. Abschluss des Haushaltsjahres 2010 (Prognose: - 6,9 Mio. €)<br />

Nach der <strong>Haushaltsplan</strong>ung für das Haushaltsjahr 2010 wurde mit einem Fehlbetrag zum Jahresende<br />

in Höhe von 6.630.576 Euro gerechnet. Nach der derzeitigen Prognose wird das Haushaltsjahr mit<br />

einem Minus von ca. 6,9 Mio. Euro abschließen. Auch dieser Fehlbetrag kann nach § 75 Abs. 2 GO<br />

NRW durch die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage gedeckt werden und gilt damit als<br />

ausgeglichen.<br />

3. Abschluss des Haushaltsjahres 2011 (Prognose: - 6,0 Mio. €)<br />

Nach der Erstellung der Haushaltsjahre 2009 und 2010 soll zum Beginn des Jahres <strong>2013</strong> mit den<br />

Jahresabschlüssen der Jahre 2011 und 2012 begonnen werden. Das Haushaltsjahr 2011 wird<br />

voraussichtlich mit einem Fehlbetrag von ca. 6 Mio. Euro (Planung 1.129.361 Euro) abschließen. Der<br />

wesentliche Grund liegt in den Einnahmeausfällen bei der Gewerbesteuer. Dies macht erneut die<br />

Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage zum sog. fiktiven Haushaltsausgleich erforderlich.<br />

4. Entwicklung des Haushaltsjahres 2012 (Prognose: - 0,4 Mio. €)<br />

Die Planung für das Haushaltsjahr 2012 sah einen Fehlbetrag in Höhe von 454.388 Euro vor.<br />

Aufgrund der weiterhin negativen Steuerentwicklung wurde zum 01.06.2012 eine Haushaltssperre<br />

vom <strong>Stadt</strong>kämmerer verhängt. Nach dem Bericht zum letzten Quartal 2012 ergibt sich in der<br />

vorläufigen Prognose noch ein Fehlbedarf in Höhe von 372.169 Euro (sh. nächste Seite). Allerdings<br />

bestehen aufgrund der Nachwirkungspflicht bei der Gewerbesteuer (bis 28.02.<strong>2013</strong>) noch weitere<br />

Risiken.

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