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umfangreichen Evaluation (pdf - Sparkassen-SchulService

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Abbildung 9: Gründungsbereitschaft<br />

Können Sie sich vorstellen, in Zukunft ein eigenes Unternehmen zu gründen?<br />

Teilnehmende 08|09<br />

Quelle: Studie Inmit 2010<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Gymnasium*, Gesamtschule<br />

Realschule<br />

Hauptschule, Haupt- und<br />

Realschule,<br />

Regel- und Förderschule<br />

Berufsbildende Schule<br />

11,7%<br />

7,6%<br />

11,6%<br />

10,6%<br />

17,1%<br />

12,5%<br />

19,2%<br />

41,6%<br />

35,8%<br />

lerische Weise ihre unternehmerischen Kompetenzen<br />

ausbauen und erproben können. Dies durchaus<br />

mit Blick darauf, dass die unternehmerische Initiative<br />

und die Affinität zu einer späteren unternehmerischen<br />

Selbständigkeit so längerfristig positiv<br />

beeinflusst werden könnten.<br />

44,7%<br />

45,7%<br />

28,8%<br />

48,5%<br />

Wie sieht es nun mit der so genannten Gründungs<br />

bereitschaft bzw. dem Gründungsinteresse bei<br />

den befragten Jugendlichen aus? Bei den Projekt­Teilnehmern<br />

des Schuljahrs 2008/09 geht jeder zehnte<br />

Jugendliche davon aus, in Zukunft einmal der eigene<br />

Chef bzw. die eigene Chefin zu sein. Rund 45 % ziehen<br />

diese Option zumindest in Erwägung, so dass sich insgesamt<br />

rund 56 % zumindest prinzipiell vorstellen<br />

können, in Zukunft ein eigenes Unternehmen zu<br />

grün den. Knapp 20 % der befragten Jugendlichen lehnen<br />

zum Befragungszeitpunkt für sich eine spätere<br />

Gründung bzw. Selbständigkeit ab. Jeder vierte Ju ­<br />

gen dliche weiß zu diesem frühen Zeitpunkt der eigenen<br />

Entwicklung noch keine Aussage dazu zu ma ­<br />

chen.<br />

Projekt-Teilnehmende<br />

Schuljahr 08|09<br />

In der artikulierten Gründungsbereitschaft zeigen<br />

sich dabei keine statistisch signifikanten Unter schie de<br />

in Abhängigkeit von der besuchten Schulform.<br />

Jugendliche aus Selbständigen haus hal ten<br />

geben sich gründungsinteressierter<br />

Diejenigen Jugendlichen, die in der Familie ein unternehmerisches<br />

Rollen(­vor­)bild haben, sind deutlich<br />

mehr als doppelt so stark (18,7 %) unter denjenigen<br />

vertreten, die auf jeden Fall später gründen wollen,<br />

als die übrigen Jugendlichen (8,4 %). Nimmt man die<br />

Befragten zusammen, die mit „ja, auf jeden Fall“ und<br />

„ja, eventuell“ auf die Frage nach ihren Plänen für<br />

eine spätere Unternehmensgründung antworten, so<br />

sind dies bei den Jugendlichen aus Selbständigenhaushalten<br />

rund 7 von 10, während es bei denjenigen<br />

ohne unternehmerisch selbständige Eltern lediglich<br />

jeder Zweite ist. Damit bestätigen die Ergebnisse der<br />

Inmit­Befragungen bei den Projekt­Teilneh men den<br />

des Schuljahrs 2008/09 die Ergebnisse anderer Studien<br />

4 , die einen positiven (sozialisationsbedingten)<br />

4 Vgl. beispielsweise Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2008): Heute Schüler, morgen Unternehmer? – Das Youth Entrepreneurship Barometer (Befragung 2007).<br />

47,7%<br />

19,9%<br />

23,3%<br />

21,7%<br />

17,9%<br />

17,2%<br />

17,4%<br />

15,6%<br />

25,7%<br />

30,9%<br />

25,5%<br />

28,8%<br />

30,0%<br />

ja, auf jeden Fall ja, eventuell nein, auf keinen Fall weiß ich noch nicht<br />

*einschließlich Wirtschaftsgymnasien, berufliche Gymnasien<br />

19,7%<br />

23,5%<br />

n= 1.510<br />

n= 818<br />

n= 661<br />

n= 1.125<br />

n= 132<br />

n= 73<br />

n= 120<br />

25

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