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umfangreichen Evaluation (pdf - Sparkassen-SchulService

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46<br />

VI. Wie hätten sie’s denn gern?<br />

präferieren diese Form (74 %) eher als Planspiele (25 %).<br />

Umgekehrt sehen die Projekt­Teilnehmer, die an<br />

einem Planspiel teilgenommen haben, eher diese<br />

Form als geeignet an (57 %; Schülerfirmen: 39 %).<br />

Nichtteilnehmer setzen Schülerfirmen als<br />

Nr. 1 bei den geeigneten Projektformen<br />

Diejenigen Schüler/­innen, die nicht an einem der<br />

ausgewählten Unternehmergeist­Projekte teilgenommen<br />

haben, haben diese Vorerfahrungen mit<br />

Planspielen bzw. Schülerfirmen nicht. Was sehen sie<br />

als die am besten geeignete Projektform an? Rund<br />

6 von 10 der Nichtteilnehmer votieren für die Schülerfirmen;<br />

die restlichen rund 40 % für die Simulation in<br />

Form von Unternehmensplanspielen.<br />

Aus der Perspektive der Lehrkräfte sind<br />

Planspiele und Schülerfirmen nahezu<br />

gleichauf<br />

Bei der Einschätzung der interviewten Lehrkräfte<br />

lässt sich hinsichtlich der Fragestellung, in welcher<br />

Form Wirtschaftsprojekte an der Schule angeboten<br />

werden sollten, keine eindeutige Präferenz feststellen.<br />

Schülerfirmen und Planspiele liegen bei dieser<br />

Fragestellung in der Einschätzung der Lehrkräfte<br />

nahezu gleichauf. Bei den Lehrkräften nehmen auch<br />

Abbildung 17: Angebotsformen von Wirtschaftsprojekten an der Schule<br />

In welcher Form sollten Wirtschaftsprojekte in der Schule angeboten werden?<br />

(Mehrfachnennung möglich)<br />

... Schülerfirmen<br />

... Planspiele<br />

... Betriebspraktika<br />

... Unternehmensbesuche<br />

... Expertenvorträge<br />

... Gruppenarbeiten<br />

... Sonstiges<br />

Quelle: Studie Inmit 2010<br />

4,7%<br />

Betriebspraktika eine hohe Bedeutung ein. Diese<br />

Form der Integration von Wirtschaftsprojekten wird<br />

insbesondere von Lehrkräften an Förder­, Regel­ und<br />

Hauptschulen besonders positiv eingeschätzt.<br />

Bereits bei den befragten Projekt­Teilnehmern<br />

hat sich gezeigt, dass die jeweilige Präferenz stark von<br />

der Existenz von Vorerfahrungen mit Schüler firmen<br />

oder Planspielen abhängt. Bei den Lehrkräften setzt<br />

sich dieser Befund fort. Lehrkräfte mit Schülerfirmen­<br />

Vorerfahrungen, bevorzugen tendenziell diese Art<br />

der Projektdurchführung, während Lehrkräfte mit<br />

Planspiel­Vorerfahrungen eher jene präferieren.<br />

Die ser Befund rundet sich an anderer Stelle mit dem<br />

Er gebnis ab, dass die meisten der befragten Lehre rinnen<br />

und Lehrer bei dem Projekttyp bleiben, den sie<br />

bereits betreut haben.<br />

Gymnasiale Oberstufe aus der Perspektive<br />

der Lehrkräfte ausreichend mit Projekten<br />

versorgt<br />

Zur gezielten Weiterentwicklung von Entrepreneurship<br />

Education­Maßnahmen ist es hilfreich, zu wissen,<br />

wie die Lehrkräfte das Angebot bzw. eventuelle Angebotslücken<br />

aus ihrer Praxisperspektive einschätzen.<br />

So wurden die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer<br />

befragt, in welchen Klassenstufen und Schulformen<br />

39,9%<br />

63,7%<br />

69,9%<br />

Lehrkräfte<br />

Schuljahr 08|09<br />

75,6%<br />

74,6%<br />

78,2%<br />

n= 193

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