Nachhaltigkeitsbericht InWEnt - GIZ
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Nachfrageorientiert<br />
■ Bedarfsermittlung „auf Zuruf“<br />
■ Führungskräfte und Mitarbeiter/innen<br />
als einzelne Zielpersonen<br />
Als kommende Herausforderung sehen<br />
wir die Gestaltung kompletter Lernprozess-Architekturen<br />
einschließlich der<br />
Nachhaltigkeitssicherung.<br />
Ergänzend zum Internen Weiterbildungsprogramm<br />
informiert der Bereich<br />
Soziale Entwicklung in Bonn mit einem<br />
Jour fixe über aktuelle Themen der Entwicklungs-<br />
und Internationalen Zusammenarbeit.<br />
Daran nahmen 2007 ca. 1600<br />
Personen in 34 Veranstaltungen teil. 2008<br />
kamen zu 35 Veranstaltungen ca. 1935 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Die monatlich<br />
stattfindenden abendlichen Dialogveranstaltungen<br />
der Vorbereitungsstätte für<br />
die Entwicklungszusammenarbeit nutzten<br />
viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur<br />
Auseinandersetzung mit aktuellen Themen<br />
der internationalen Zusammenarbeit.<br />
Systematische Leistungsbewertung<br />
Mit dem Abschluss der Gesamtbetriebsvereinbarung<br />
Leistungsentgelt<br />
im Dezember 2007 hat <strong>InWEnt</strong> den<br />
Leistungs tarifvertrag Bund umgesetzt. Das<br />
Zielvereinbarungssystem wurde ergänzt<br />
Vom Internen Trainingsnabieter<br />
zur strategischen Personalentwicklung<br />
Zielgruppenorientiert<br />
■ Personalentwicklung an Kompetenzprofilen<br />
und spezifischen Zielgruppen<br />
orientiert<br />
■ Gemeinsame Entwicklung von<br />
Veränderungsinitiativen<br />
um das verpflichtende Instrument der Systematischen<br />
Leistungsbewertung. Die Leistungsvereinbarung<br />
und –feststellung kann<br />
allein auf dieser beruhen. Wahlweise können<br />
Ziele mit oder ohne monetäre Auswirkung<br />
vereinbart werden.<br />
2008 haben die Führungskräfte damit<br />
begonnen, mit jeder Mitarbeiterin und jedem<br />
Mitarbeiter mindestens zwei Mitarbeitergespräche<br />
jährlich zu führen und hierbei<br />
auch deren Personalentwicklung zum<br />
Thema zu machen. Der Schwerpunkt wird<br />
in diesen Gesprächen auf den Austausch<br />
zwischen Führungskräften und Mitarbeiter/innen<br />
gelegt, um sich eine Rückmeldung<br />
zu den getroffenen Vereinbarungen<br />
und persönlichen Entwicklungfortschritten<br />
zu geben.<br />
Nachwuchsförderung<br />
Partizipation und selbstbestimmtes<br />
Lernen bestimmten Entwicklung und Ausgestaltung<br />
des Pilotprogramms „Qualifizierungsprogramm<br />
Nachwuchsförderung“.<br />
Drei Projektleiter und sieben Projektleiterinnen,<br />
ein Sachbearbeiter und eine Sach-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Strategieorientiert<br />
■ Personalentwicklung als Beitrag zur<br />
Erreichung des Unternehmensziels<br />
■ Strategisch orientiertes Beratungs-<br />
und Entwicklungsangebot<br />
Mai/Juni 2007 2008 2010<br />
bearbeiterin nahmen daran teil. Die Teilnehmer/innen<br />
haben das Seminar sehr<br />
positiv evaluiert. Von den sechs weiterhin<br />
bei uns tätigen sind zwei Teilnehmer/innen<br />
und ein Teilnehmer inzwischen auf<br />
Abteilungs- bzw. Projektleitungsebene aufgestiegen.<br />
Die Entscheidung, ob und wie<br />
das Programm weitergeführt wird, steht in<br />
2009 an.<br />
Peer coaching:<br />
kollegiale Beratung<br />
Im Berichtszeitraum hat sich die Methode<br />
der „Kollegialen Beratung“, die erstmals<br />
auf der Führungskräftekonferenz<br />
2006 vorgestellt wurde, weiter etabliert.<br />
2008 etablierten sich auch Kollegiale<br />
Beratungsgruppen aus Projektleiter/innen.<br />
In mittlerweile vier Gruppen haben<br />
sich 27 von ihnen zusammengefunden. Bei<br />
den Sachbearbeiter/innen hat sich 2009<br />
eine achtköpfige Gruppe gebildet. Unter<br />
den Führungskräften, die 2007 erstmals<br />
das Angebot nutzten, ist noch eine Gruppe<br />
„beratungsaktiv“.<br />
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