Nachhaltigkeitsbericht InWEnt - GIZ
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499.468<br />
22,6<br />
2006<br />
4.008 t CO2<br />
CO 2 Emissionen in t durch Flugreisen von<br />
<strong>InWEnt</strong>-Mitarbeiter/innen und Externen<br />
2006<br />
2.984.524 km<br />
86.418<br />
2006<br />
133,5 t<br />
7,5<br />
114.923<br />
587.987<br />
26,6<br />
2007<br />
4.423 t CO2<br />
262 262 252<br />
2007<br />
3.515.093 km<br />
9,9<br />
2007<br />
157,8 t<br />
6,9<br />
23,9<br />
103,5 121,3 106,5<br />
2008<br />
3.076.050 km<br />
80.259<br />
527.713<br />
2008<br />
4.818 t CO2<br />
1.776<br />
2.123 2.316<br />
1.970 2.038 2.250<br />
Inlandflüge Auslandflüge Externe<br />
2.398.638 2.812.183 2.468.078<br />
Nahverkehr Intercity/Euro City Intercity Express<br />
Gefahrene Personenkilometer mit dem Zug<br />
MWh<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
2008<br />
137,3 t<br />
Nahverkehr Intercity/Euro City Intercity Express<br />
CO 2 Emissionen durch Zugreisen in t<br />
2.934*<br />
2006<br />
2.827*<br />
2.810*<br />
2007 2008<br />
Andere<br />
Zschortau<br />
Saarbrücken<br />
Mannheim<br />
Feldafing<br />
Berlin<br />
Bad Honnef<br />
Bonn**<br />
Stromverbrauch in MWh<br />
* Ohne Magdeburg (2006-2008) und Hannover (ohne 2006-2007).<br />
** Daten für 2006 erst ab ca. Februar 2006, da die Liegenschaft erst<br />
ab diesem Zeitpunkt sukzessive bezogen wurde.<br />
MA-Anteil der nicht erfassten Standorte (Magdeburg & Hannover)<br />
= 27 / 799 = 3,4 % (2007 Magdeburg & Hannover), 17 / 797 =<br />
2,1 % (2008, nur Magdeburg, da für Hannover dann wieder Daten<br />
vorliegen)<br />
68 <strong>InWEnt</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> 2009<br />
Flugreisen<br />
Im Berichtszeitraum 2006 bis 2008 nahm die Menge der durch dienstliche Auslandsflugreisen<br />
von Mitarbeiter/innen verursachten CO 2-Menge um ca. 14 Prozent zu. Parallel<br />
dazu stiegen das Projektvolumen und die Anzahl der Reisen von 546 in 2006 auf<br />
601 in 2008 (ein Plus von etwa zehn Prozent). Im gleichen Zeitraum sank der CO 2bedingte<br />
Ausstoß durch Inlandsflugreisen um knapp vier Prozent.<br />
Auslandsdienstreisen von Berater/innen, die im Auftrag von <strong>InWEnt</strong> reisen, werden<br />
auf Basis einer quartalsmäßigen Planung erfasst. Daher können Abweichungen<br />
zum tatsächlichen CO 2-Volumen entstehen, wenn Reisen aufgrund von Kurzfristigkeit<br />
nicht aufgeführt wurden bzw. ausfielen.<br />
Die Berechnung aller CO 2-Emissionen erfolgt mit Hilfe eines online-verfügbaren<br />
Emissionsrechners der atmosfair gGmbH. Dieser berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
zu den verschiedenen, den CO 2-Ausstoß von Flugreisen beeinflussenden<br />
Faktoren und wird vom Umweltbundesamt geprüft.<br />
Bahnreisen<br />
Die Übersicht zeigt die mit der Deutschen Bahn zurückgelegten Reisen von <strong>InWEnt</strong>.<br />
Die Daten werden jährlich von der Deutschen Bahn erhoben und zur Verfügung gestellt.<br />
Der rückläufige Trend im Nahverkehrsbereich von 2007 auf 2008 entsteht dadurch,<br />
dass mehr Nahverkehrstickets direkt an einem Fahrkartenschalter gekauft werden<br />
müssen und damit nicht mehr in der Statistik erfasst werden. Zu der mit Abstand<br />
am häufigsten genutzten Verbindung zählt die Strecke Berlin-Bonn/Köln, wodurch im<br />
Vergleich zum Flugverkehr in diesen drei Jahren über 113 t C0 2 eingespart wurden.<br />
Im Vergleich zum PKW lag die Einsparung durch alle Zugreisen 2006 bis 2008 bei<br />
insgesamt 1 309 t CO 2. Ein Vergleich zum Flugverkehr kann nicht vollständig geleistet<br />
werden, da auf im Schnitt 38 Prozent aller Strecken eine alternative Flugverbindung<br />
nicht zur Verfügung steht<br />
Stromverbrauch<br />
Insgesamt zeigt sich ein deutlicher Trend zur Verbrauchsreduktion von Strom. Verbrauchsschwankungen<br />
sind bei den IBZ neben Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
auch auf variierende Teilnehmerzahlen zurückzuführen. Beispielsweise stieg die Zahl<br />
der Teilnehmer/innen der V-EZ Bad Honnef von 2006 bis 2008 um rund 24 Prozent.<br />
Der Stromverbrauch im gleichen Zeitraum nahm um rund 12 Prozent zu. In Feldafing<br />
führten Maßnahmen des Öko-Profit-Prozesses, wie der Austausch aller Glüh- gegen<br />
Energiesparlampen, seit 2006 zu deutlichen Verbrauchseinsparungen. Zusätzlich<br />
nutzt rund ein Drittel der Standorte Strom aus regenerativen Energiequellen. Bis 2010<br />
ist eine Ausweitung der Ökostromnutzung auf weitere Standorte geplant.