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Die Paarbeziehungen ungewollt kinderloser Paare und das Erleben ...

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Wahrscheinlichkeit, aufgr<strong>und</strong> der Behandlung schwanger zu werden, wird von den<br />

Untersuchungspersonen deutlich überschätzt. <strong>Die</strong> Werte bzgl. der Belastung durch<br />

die Berufstätigkeit (hier gehen 24 Items ein) deuten auf eine geringe Belastung hin.<br />

<strong>Die</strong> Frauen <strong>und</strong> Männer der IvF-Stichprobe unterscheiden sich nicht in den<br />

beschriebenen Variablen (T-Tests für abhängige Gruppen).<br />

Schulabschluß<br />

Fertilitätseinschränkung<br />

Anzahl früherer<br />

unglücklicher<br />

reproduktiver Ereignisse<br />

Anzahl SS-Abbrüche in<br />

der Vorgeschichte<br />

Anzahl Kinder vor IvF<br />

Behandlung<br />

erfolgreich ?<br />

Weitere IvF-Versuche?<br />

Frauen Männer<br />

Ohne Abschluß: 0<br />

Hauptschule: 8<br />

Realschule: 24<br />

(Fach)Abitur: 6<br />

Studium: 7<br />

Keine Einschr.: 15<br />

Mittlere Einschr.: 12<br />

Starke Einschr.: 3<br />

Kein Ereignis: 37<br />

Ein Ereignis: 7<br />

Zwei Ereignisse: 2<br />

Ohne SS-Abbrüche: 44<br />

Ein SS-Abbruch: 2<br />

Ein Kind: 4<br />

Zwei Kinder: 4<br />

Frau schwanger: 15<br />

Nicht schwanger: 28<br />

Keinen: 12<br />

Einen: 10<br />

Mehr als Einen: 6<br />

Ohne Abschluß: 1<br />

Hauptschule: 15<br />

Realschule: 19<br />

(Fach)Abitur: 2<br />

Studium: 8<br />

Keine Einschr.: 2<br />

Mittlere Einschr.:1<br />

Starke Einschr.: 37<br />

Tabelle 9: Kennwerte ausgewählter Variablen zur Beschreibung der Stichprobe<br />

(Fortsetzung)<br />

<strong>Die</strong> Gesamtgruppe der befragten Personen zeigt ein eher gehobenes<br />

Bildungsniveau. Betrachtet man die medizinischen Variablen, so zeigt sich, daß vor<br />

allem die Männer die somatischen Ursachen für die Unfruchtbarkeit liefern.<br />

Erwähnenswert ist, daß 17% der befragten Frauen vor der Behandlung bereits<br />

mindestens ein leibliches Kind haben. Der Wunsch zur Behandlung ging in 58% der<br />

Fälle von beiden Partnern aus, in 2% vor allem vom Mann <strong>und</strong> in 18% vor allem von<br />

der Frau. <strong>Die</strong> restlichen Fälle lassen sich nicht eindeutig zuordnen.<br />

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