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Die Paarbeziehungen ungewollt kinderloser Paare und das Erleben ...

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ohne eine vorherige Varianzanalyse einzusetzen (vgl. <strong>Die</strong>hl & Arbinger, 1990,<br />

S.240f für einfaktorielle Designs). Außerdem führen die Verfahren im Regelfall zu<br />

ähnlichen Ergebnissen. Aus diesen Gründen wurde einem möglichen<br />

Informationsgewinn durch eine umfangreiche Auswertung der Vorzug vor dem<br />

üblichen Vorgehen gegeben.<br />

<br />

Abbildung 12: Einschätzungen der Frauen in der Skala Aktiviertheit während einer<br />

IvF-Behandlung, getrennt für die Gruppen mit ‘Mehr bzw. Weniger<br />

Gesprächsförderung’<br />

Das Ergebnis der zweifaktoriellen Varianzanalyse liefert keinen Hinweis auf<br />

signifikant verschiedene Verläufe zwischen den gebildeten Subgruppen. <strong>Die</strong><br />

weiteren Analysen deuten jedoch an, daß die Frauen der Gruppe ‘Mehr<br />

Gesprächsförderung’ am Anfang der Behandlung etwas höhere Werte in der Skala<br />

Aktiviertheit beschreiben <strong>und</strong> diese dann im Verlauf stärker abfallen. So ergibt die<br />

einfaktorielle Varianzanalyse eine geringere Irrtumswahrscheinlichkeit, was durch<br />

die höhere Anzahl signifikanter Vergleiche per Q <br />

-Tests bestätigt wird. Allerdings<br />

erreichen die Unterschiede zwischen den Gruppen zu keinem Meßzeitpunkt ein<br />

statistisch signifikantes Ausmaß in den Bonferroni-adjustierten T-Tests.<br />

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