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Download - FESG - Technische Universität München

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4.2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 85<br />

Da der bisherige Prototyp auch noch nicht über einen geeigneten Authentifi- Authentifizierung und Autorisierung<br />

zierungsmechanismus verfügt, der es erlaubt auch Autorisierungen, die durch das<br />

Betriebssystem auferlegt werden, für verschiedene Nutzer zu verwalten, ist auch<br />

auf diesem Gebiet eine Qualitätsanpassung nötig. Da herkömmliche Systeme darüber<br />

verfügen, muss zumindest ein ähnlicher Stand erreicht werden. Gleiches gilt<br />

auch für den möglichen Befehlsumfang, der durchaus mit Zusatzdiensten aufwarten<br />

darf.<br />

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Möglichkeit zur Verfolgung und Auf- Integration eines Logbuchs für<br />

Aktionenfolgen<br />

klärung von internen Fehlzuständen im Programm. Einige herkömmliche Systeme<br />

verfügen deshalb über einen Loggingmechanismus auch für diesen Bereich, welcher<br />

sich durch regelmäßige Ausgaben mit entsprechenden Dringlichkeitsprioritäten<br />

auszeichnet. Ähnliches sollte damit auch im Prototyp umgesetzt sein.<br />

Alles in allem sind es wünschenswerte Eigenschaften eines praktikablen und<br />

funktionellen Datenhaltungssystem für Dateien. Deshalb werden nachfolgend Ideen<br />

und Umsetzungen zu den einzelnen Punkten dargelegt. Ähnlich zum vorherigen<br />

Kapitel soll auch der erweiterte Prototyp anschließend erneut bewertet werden.<br />

Lösungen in diesem Bereich verbessern die im vorherigen Kapitel entworfene Bedeutung für die Disziplinen:<br />

Kommunikationsbasis und haben somit ähnlichen Stellenwert für die Fundamentalstation<br />

Wettzell bzw. gliedern sich in ähnlicher Form auch in Bereiche der Geodäsie<br />

und der Informatik ein. Zu erwähnen hierzu ist im Speziellen, dass die Ideen<br />

und entworfenen Module unabhängig von der CORBA-Kommunikationsbasis<br />

nutzbar sind. Damit können sie auch in andere Entwicklungen integriert werden,<br />

was einen zusätzlich Verallgemeinerungswert aufweist.<br />

4.2 Theoretische Grundlagen<br />

Die Verbesserung von Qualitätsmerkmalen führt im Allgemeinen zu einer Erhöhung<br />

der Dienstgüte.<br />

Begriffsdefinition DEF4.1 „Dienstgüte“ nach [LEX04] 1 :<br />

Dienstgüte (Quality of Service) ist im Bereich der Telekommunikation die Gesamtheit aller<br />

Qualitätsmerkmale, welche das ordnungsgemäße Funktionieren eines Nachrichtennetzes<br />

bezeichnen.<br />

ähnlich wie beim vorhergehenden<br />

CFT, jedoch auch unabhängig<br />

von CORBA nutzbar<br />

Um Dienstgüte zu erbringen, werden Fehlerparameter erfasst und aufgezeich- Dienstgüte durch Fehlererkennung<br />

net, mit denen das System überwachbar ist. Sie sind Auslöser für angestoßene Reparaturmaßnahmen<br />

2 , welche teilweise automatisch und teilweise manuell durchgeführt<br />

werden müssen. Ein solches Konzept kann auch in die Ebene der Kommunikationssoftware<br />

integriert werden.<br />

Um von Beginn an ein überschaubares Konzept zu entwickeln, wird vorerst die Ausbau der Softwarestruktur<br />

Softwarestruktur für eine Verbesserung der Dienstgüte vorbereitet. Dazu kommt<br />

vor allem ein geeignetes Konzept im Bereich der Konkurrenzkontrolle für mehrere,<br />

parallel agierende Nutzer und ein ausgefeiltes, teilautomatisches Fehlermanagement.<br />

1 vgl. [LEX04] unter . . . /Dienstguete.html (23.07.2004)<br />

2 vgl. [LEX04]

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