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Download - FESG - Technische Universität München

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6.3 UMSETZUNGSDESIGN: WETTZELL DATA ACCESS POINT (WDAP) 165<br />

Element Beschreibung<br />

Title Der Name der Datei<br />

Creator Der Erzeuger der Datei<br />

Subject Schlagworte zum Inhalt<br />

Description Beschreibung des Inhalts<br />

Publisher Der Herausgeber der Datei<br />

Contributor Zur Erzeugung beitragende Verantwortliche<br />

Date Datum eines Ereignisses im Lebenszyklus der Datei<br />

Type Eingliederung der Datei zu einem bestimmten Genre<br />

Format Angaben zum genutzen Format (evtl. Verweis auf Definition mittels DTD , XSD oder A2X )<br />

Identifier Eine eindeutig zuordenbare Kennung<br />

Source Angaben zu einer Quelle, von der die vorliegende Datei abgeleitet wurde<br />

Language Genutzte, reale Sprache für den Inhalt<br />

Relation Verweise zu verwandten Dateien<br />

Coverage Angaben zum weiteren Umfeld der Datei<br />

Rights Angaben zu den Lizenz- und Nutzungsrechten<br />

Tabelle 6.2: Metadaten zu einer Datei<br />

nach [ANSI01]<br />

Die Zusatzinformationen zu den einzelnen Dateien orientieren sich an der Stan- Orientierung am Dublin Core<br />

Metadaten Elemente Sets<br />

dardisierung des Metadaten Elemente Sets im Dublin Core 7 . Es werden dort die<br />

Einträge definiert, welche in Tabelle 6.2 auf Seite 165 beschrieben sind. Dazu<br />

gibt es von der Dublin Core Metadata Initiatie (DCMI ) auch bereits vorgegebene<br />

Schemadefinitionen. In der beschriebenen Umgebung bilden sie die Metadaten<br />

zur Ablageverwaltung (storage) von Dateien. Eine Ergänzung zu den standardisierten<br />

Informationen ist ein Eintrag vergleichbar zu „SRCLINK“ in den Ordnerbeschreibungen.<br />

Jede Datei kann hier bereits über Informationen verfügen, welche<br />

Folgeprodukte daraus generiert werden können. Der Aufbau dieses Eintrags orientiert<br />

sich an dem für Ordner. Zusätzlich können die Verwaltungsinformationen<br />

wieder durch nutzerspezifische „content“-Erweiterungen ergänzt werden.<br />

Die so gegebenen Strukturierungen und Verwaltungseinheiten bilden den Grund-Vereinfachung der Datenverwaltung<br />

stock für gezielte Anfragen. Die Zusatzangaben können zur schnelleren Suche auch<br />

in ein angegliedertes DBMS abgespeichert werden. Da sie generell im strukturierten<br />

XML -Stil vorliegen, ist eine Abbildung in eine Tabellenstruktur möglich. Allgemein<br />

ist jedoch zu beachten, dass nach jedem manuellen Eingriff, welcher nicht<br />

vom System überwacht werden kann (z.B. ein lokaler Dateizugriff), ein Update<br />

der Zusatzinformationen für die betroffenen Dateien und Ordner eingeleitet werden<br />

muss.<br />

Die Metainformationen selbst bieten die Grundlage für spätere Suchfunktionen Virtuelle Karteikarten<br />

und Verwaltungsaufgaben. In erster Näherung aber können sie als eine Form von<br />

Karteikarte dargestellt und eingesehen werden. Dabei können sie durch die XML -<br />

Anbindung für die Darstellung auf beliebige Weise umgeformt werden, so dass die<br />

Einsichtnahme durch jede angegliederte Anwendung stattfinden kann. Die Nutzung<br />

erfolgt mittels erweiterter CFTContext- und CFTInfo-Befehle in der ECFT<br />

-Schnittstelle.<br />

Der Kontextbefehl zum Verändern von Einträgen lautet: Neue Kontextbefehle<br />

• „setmeta [] =[](, =[])*“<br />

zum Setzen der Einträge für die Datei . Ist kein<br />

7 vgl. dazu [ANSI01]

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