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Download - FESG - Technische Universität München

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52 KAPITEL 3: MIDDLEWARE ALS ELEMENTARE KOMMUNIKATIONSBASIS<br />

4. Lifecycle Service: Definiert Funktionalität zum dynamischen Erzeugen, Kopieren,<br />

Migrieren und Löschen von Objekten (aber: z.B. keine Lösung für<br />

Migration von Ressourcenzugängen)<br />

5. Concurrency Service: Regelt konkurrierenden Zugriff auf Objekte (Sperrmodi;<br />

meist Kombination mit Transaction Service)<br />

6. Externalization Service: Ausgabe/Eingabe des Objektzustands in/aus einem<br />

Stream<br />

7. Relationship Service: Unterstützt die Verwaltung und Modellierung von<br />

Objekten untereinander<br />

8. Transaction Service: Ermöglicht transaktionsorientierten, verwalteten Datenaustausch<br />

(aber: relativ komplex und umfangreich)<br />

9. Query Service: Bietet Möglichkeit zu mengenorientierten Anfragen an beliebige<br />

Datenquellen<br />

10. Licensing Service: Ermöglicht Verwaltung von Lizenzrechten<br />

11. Property Service: Dient zur Handhabung von Objekteigenschaften<br />

12. Time Service: Ermöglicht Zeitformate und Schnittstellen für Zeitstempel<br />

basierend auf einem Timer<br />

13. Security Service: Regelt eine sichere Kommunikation und erlaubt Authentifizierung<br />

und Autorisierung (aber: nur bzgl. der Objekte und nicht im Rahmen<br />

des Betriebssystems)<br />

14. Trading Service: Nachbildung der „Gelben Seiten“ mit mengenorientierten<br />

Zusatzinformationen zu einem Dienst<br />

15. Collection Service: Definitionen für Aggregattypen und Iteratoren (Verwaltung<br />

von Datensammlungen)<br />

16. Persistent State Service: Ersetzt den Persistent Object Service und erlaubt<br />

den Austausch von Zustandsinformationen<br />

Effektiver Nutzen der Dienste Bewertend kann festgestellt werden, dass viele der Dienste nicht unbedingt notunterschiedlich<br />

wendig sind, da sie entweder zu umfangreich, zu wenig ausgereift oder durch die<br />

enge ORB -Kopplung implementationsabhängig sind. Generell als nützlich können<br />

aber z.B. die Verzeichnisdienste angesehen werden.<br />

Verschiedene Implementierungen<br />

CORBA wurde, wie erwähnt, von der OMG als Standard herausgegeben. Allerdings<br />

Zahlreiche Beispielimplementie- stellt die OMG selbst keine Beispielimplementierung zur Verfügung, sondern weist<br />

rungen nur auf Implementierungen hin, welche sich genau an den Standard halten. Somit<br />

gibt es zahlreiche kommerzielle, aber auch freie Produkte auf dem Markt, welche<br />

mehr oder weniger zahlreich für verschiedene Anwendungen bereits eingesetzt<br />

wurden oder werden.

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